Gründe Gold im Trading Portfolio zu haben

Gründe Gold im Trading Portfolio zu haben

Gründe Gold im Trading Portfolio zu haben. Ein glänzendes Metall das nur sehr wenige Menschen verstehen. Viele Trader, Anleger und Spekulanten fragen sich was Gold eigentlich ist.

Ist es eine Währung? Ist es eine Ware? In vielen Fällen wird Gold auf Ihrer bevorzugten Plattform in der Kategorie Edelmetalle geführt.

Aber noch einmal: Ist Gold eine Ware?

Wenn ja, was macht Gold für die Masse attraktiv? Welche Produkte – abgesehen von Schmuck – werden aus Gold hergestellt? Warum ist es so wertvoll? Warum verfügt die amerikanische Regierung über große Goldreserven?

Überlegen dir mal: Wenn du diesen Beitrag vom Smartphone aus ansiehst hält man ein sehr kleines Stück Gold in der Hand (das Gleiche gilt für PC und Laptop).

Gold ist keine Ware. Sondern eine Versicherung

Stelle dir vor du hast heute 1000 Dollar und beschließt diese in deinem Haus aufzubewahren. In den nächsten fünf Jahren wird man dieselben 1.000 Dollar haben. Aber ihr Wert wird wesentlich geringer sein. Die Gegenstände die man dann mit den 1000 Dollar kaufen kann werden weniger wert sein als die die man heute kaufen würde. Das nennt man Zeitwert des Geldes.

Was ist mit Gold? Wenn man heute eine Unze Gold besitzt wird man auch in fünf Jahren noch dieselbe Unze Gold besitzen. Was sich geändert haben wird ist der Dollarpreis des Goldes.

Seit dem Ende des Goldstandards haben viele Leute davon gesprochen, dass Gold eine wertlose Ware sei. Sie verweisen auf die oben erwähnten Probleme. Ihr Denken ist jedoch falsch. Denn es ignoriert den historischen Hintergrund des Goldes.

In der Antike war Gold in vielen Ländern das wichtigste Tauschmittel. Da Gold sehr sperrig war beschlossen die Länder auf Geld umzusteigen. Da es sich leicht drucken ließ.

Heute verfügen die meisten Regierungen über Tresore mit Gold. Im Fort Knox-Gebäude der USA lagert Gold im Wert von mehr als 180 Milliarden Dollar. Insgesamt verfügt das Finanzministerium über Goldreserven im Wert von 11 Billionen Dollar. Verschiedene Länder verfügen über große Mengen an Gold.

Nun ist es an der Zeit die Hauptfrage unseres Artikels zu beantworten. Warum sollte ein Trader an dem Metall interessiert sein?

Wie man in Gold investiert

Eine häufige Frage die sich viele neue Anleger stellen ist die wie man in Gold investiert. Glücklicherweise gibt es dafür mehrere Ansätze:

  • Gold-CFD. Ein CFD ist ein Finanzderivat das den Preis eines Vermögenswerts nachbildet. Da es sich um einen Vertrag zwischen einem Käufer und einem Broker handelt können auch Leerverkäufe getätigt werden. Mit einem Leerverkauf kann man Geld verdienen wenn der Preis fällt.
  • Gold-ETFs. Man kann in ETFs investieren die den Goldpreis abbilden. Der Vorteil von börsengehandelten Fonds ist, dass sie wie Aktien funktionieren.
  • Goldaktien. Man kann auch indirekt in Gold investieren. Durch Goldminenaktien. Die Korrelation zwischen Gold und diesen Unternehmen ist jedoch nicht immer eindeutig.

Gründe Gold zu besitzen

Diversifizierung
Eines der allgemeinsten Gesetze des Handels ist die Diversifizierung. Der beste Weg zur Diversifizierung besteht darin Instrumente zu finden die in einem umgekehrten Verhältnis zueinander stehen. Dann sollten man diese Instrumente kurz- und langfristig halten.

Korrelationsskala
Historisch gesehen steht Gold in einem umgekehrten Verhältnis zu Aktien und dem Dollar. In den 70er Jahren, nach Brenton Woods, war dies positiv für Gold und negativ für Aktien. In den 80er Jahren war es eine schreckliche Zeit für Gold und eine fantastische Zeit für Aktien.

Im Jahr 2008 fielen die Aktien. Während der Goldpreis stieg. Da die Anleger sich in Sicherheit brachten. Im Jahr 2015 wurde der Dollar gegenüber den wichtigsten Währungen stärker und der Goldpreis sank.

Daher ist Gold in deinem Portfolio eine Absicherung gegen größere Marktschwankungen
In den letzten Jahren gab es eine Korrelation zwischen Gold und Aktien. In den meisten Fällen fällt Gold wenn die Aktien steigen und umgekehrt.

Steigende Nachfrage
Wenn das Wirtschaftswachstum eines Landes zunimmt steigt auch die Nachfrage nach Gold. Dies liegt daran, dass mehr Menschen aus Gold gefertigte Gegenstände wie Schmuck und Einrichtungsgegenstände kaufen werden.

Die Weltwirtschaft wächst wenn auch langsamer als erwartet. Aber sie wächst. Dieses Wachstum führt zu einer höheren Nachfrage nach Gold was eine Rolle bei dem jüngsten Aufwärtstrend gespielt hat.

Angebotsprobleme
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage besagt, dass eine Zunahme des Angebots zu höheren Preisen führt. Die Nachfrage steigt. Während das Angebot sinkt.

In Südafrika gibt es häufig Arbeitsprobleme die das Goldangebot gefährden. Statistiken zeigen, dass die Goldproduktion von 2.573 Tonnen im Jahr 2000 auf 2.444 Tonnen im Jahr 2007 zurückging.

2015 war ein schwieriges Jahr für Rohstoffe. Da ihre Preise fielen und viele Bergbauunternehmen wie AngloGold Verluste meldeten. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Goldpreise angesichts der geringeren Produktion weiter steigen werden.

Geopolitische Unsicherheit
Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen wird der Goldpreis nur selten von geopolitischen Fragen beeinflusst. Wenn es zum Beispiel eine Krise im Nahen Osten gibt ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Rohölpreis steigt. Das liegt daran, dass Öl ein Massengut ist.

Gold hingegen ist kein Massenmarktprodukt. Gold ist als Krisenrohstoff bekannt. Weil die Anleger in Zeiten massiver globaler Spannungen in Scharen zu ihm strömen.

Dies macht Gold zu einem wichtigen Instrument zur Absicherung gegen große globale geopolitische Probleme.

Absicherung gegen Inflation
Gold ist das beste Mittel zur Absicherung gegen die großen globalen Finanzprobleme. Eines dieser Probleme ist die Inflation. Der Grund dafür ist, dass der Goldpreis tendenziell steigt wenn die Inflation zunimmt.

Seit dem Ende des 2. Weltkriegs war die Inflation in den folgenden Jahren am höchsten: 1946, 1974, 1975, 1979 und 1980. In diesen Jahren lag die Rendite des Dow Jones bei etwa 12,3 %, verglichen mit einer Rendite von 130,4 % für Gold.

Gold ist auch eine wichtige Absicherung gegen eine sich abschwächende amerikanische Wirtschaft. Da es dazu neigt zu steigen wenn es der Wirtschaft nicht gut geht.


Wie viel in Gold investieren als Anleger?

Der bekannte 60/40-Ansatz ist nicht immer optimal. Wir empfehlen stattdessen etwa 80 % der Mittel in eine Gruppe von ausgewogenen Aktien zu investieren. Dazu sollten sowohl Value- als auch Growth-Aktien gehören. Der nächste Teil des Portfolios sollte auf andere Arten von Vermögenswerten entfallen. Darunter Anleihen, Rohstoffe oder Kryptowährungen.

In diesem Zusammenhang kann man etwa 10 % des Portfolios in Gold anlegen. Man sollte nicht zu stark in Gold oder einem bestimmten Vermögenswert engagiert sein.

Was sollte man als Daytrader tun?

Wir empfehlen Daytradern sich Zeit zu nehmen um zu verstehen wie man mit Gold tradet und wie sich Gold auf Intraday-Basis bewegt.

In der Tat bedarf es vieler Fähigkeiten um diesen Rohstoff effektiv zu traden. Durch das Anschauen von Videos und Webinaren mit Live Trading kann man lernen wie man bessere Entscheidungen treffen kann.


Du suchst nach einer dauerhaft profitablen Trading Strategie?
Traden lernen mit einer Trading Ausbildung:

Interessante Beiträge
Image link
Zum kostenlosen Trading Workshop anmelden
Die Anmeldung ist einfach, und die potenziellen Erträge sind enorm.
4REX Impulse

Kostenfrei
Ansehen