Bestätigungssignale im Trading – Wie wichtig sind diese?
Bestätigungssignale im Trading – Wie wichtig sind diese? Bestätigung ist ein wichtiges Konzept im Daytrading. Er bezieht sich auf eine Situation, in der Trader technische Indikatoren oder andere Price Action Techniken verwenden, um Bewegungen von Vermögenswerten zu bestätigen. Bei dieser Bestätigung kann es sich um Ausbrüche, Umkehrungen und Fortsetzungen handeln.
In diesem Artikel werden wir uns einige der besten Techniken zur Bestätigung von Handelssignalen ansehen.
Definition der Handelsbestätigung
Die Bestätigung im Trading ist definiert als der Prozess, bei dem man ein bestimmtes Signal auf dem Markt validiert. Wenn man zum Beispiel mit Ausbrüchen handelt, muss man diese bestätigen, bevor man einen Trade eingeht. Das Gleiche gilt für den Handel mit Umkehrungen und Fortsetzungsmustern.
In den meisten Fällen ist es diese Bestätigung, die den Unterschied zwischen Profis und Neulingen oder Möchtegern-Händlern ausmacht.
Die Bestätigung kann in Form von technischen Indikatoren wie dem gleitenden Durchschnitt und dem Relative Strength Index (RSI) erfolgen. In anderen Fällen kann sie in Form des Verhaltens eines Diagramms nach einer größeren Bewegung erfolgen. Sie kann auch in Form von Candlestick-Mustern erfolgen.
Was sind Bestätigungssignale und warum werden diese von Tradern verwendet?
Ein Bestätigungssignal ist ein Instrument, das Tradern hilft, bestimmte Marktbewegungen zu bestätigen. Diese Muster garantieren nicht, dass ein Vermögenswert in die Ausbruchsrichtung gehandelt wird. Stattdessen bieten sie eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich der Vermögenswert in die Richtung der Verzerrung bewegt.
Wenn beispielsweise eine Aktie oder ein Rohstoff ein Hammermuster aufweist, bedeutet dies in der Regel, dass es zu einem Ausbruch nach oben kommen wird. Da es sich jedoch um ein falsches Ausbruchssignal handeln kann, muss man die Situation bestätigen, bevor man einen Trade eröffnet.
Ein gutes Beispiel dafür war der Kryptomarkt im Februar 2023. Damals gelang Bitcoin ein Ausbruch nach oben über die Widerstandsmarke von 25.000 $. Er hatte eine Zeit lang damit gekämpft, sich über diese Marke zu bewegen.
Da es sich also um einen Ausbruch handelte, brauchten die Trader eine Bestätigung, bevor sie sich weiter nach oben bewegten. Da diese Bestätigung ausblieb, zog sich der Coin zurück und bewegte sich unter 23.000 $.
Bestätigungssignale sind nicht immer perfekt, und man sollte sie nie allein verwenden. Manchmal ist es wichtig, dass man sie in Kombination mit der Handelsstrategie und anderen Funktionen und Tools verwendet.
Es gibt Hunderte von technischen Indikatoren, die man verwenden kann, um einen Trade zu bestätigen. Diese sind unserer Meinung nach einige der besten Indikatoren, die man für diese Aufgabe verwenden kann.
Gleitende Durchschnitte
Gleitende Durchschnitte sind beliebte Indikatoren, die von Tradern bei allen Vermögenswerten, einschließlich Aktien und Rohstoffen, verwendet werden. Es gibt zahlreiche Arten von Durchschnitten, darunter:
- exponentieller
- einfacher
- volumengewichtet
- geglättet
Indikatoren. Man kann diese Indikatoren verwenden, um Trends, Umkehrungen oder Ausbrüche auf verschiedene Weise zu bestätigen.
Ein beliebter Ansatz ist die Verwendung des goldenen Kreuzes. Ein goldenes Kreuz entsteht, wenn sich die gleitenden 200-Tage- und 50-Tage-Durchschnitte nach oben kreuzen.
Anstatt einen Vermögenswert zu kaufen, wenn er sich über den 50-Tage-MA bewegt, kann man auf die Bestätigung warten, wenn er sich über den 200-Tage-MA bewegt.
Relative Stärke-Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist eines der am häufigsten verwendeten Bestätigungssignale auf dem Markt. Es handelt sich dabei um einen technischen Indikator, der hauptsächlich dazu verwendet wird, überkaufte und überverkaufte Niveaus auf dem Markt zu identifizieren. Er wird auch beim Trend Folge Handel verwendet.
Wenn man also Trendindikatoren wie den gleitenden Durchschnitt und die Bollinger Bänder verwendet, kann man den RSI zur Bestätigung eines Ausbruchs oder eines Trends nutzen.
MACD
Der MACD (Moving Average Convergence and Divergence) ist ein Indikator, der gleitende Durchschnitte in einen Oszillator umwandelt. Er besteht aus zwei Linien, dem schnellen und dem langsamen Durchschnitt, und einem Histogramm.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den MACD zur Bestätigung eines Trades zu nutzen. Wenn ein Vermögenswert beispielsweise steigt, kann man einen Kauf tätigen, wenn sich die beiden Linien des MACD über den neutralen Punkt bewegen.
Volumen-Indikatoren
Das Volumen ist ein wichtiger Indikator, den man leicht zur Bestätigung von Trends verwenden kann. Die meisten Anleger verwenden den allgemeinen Volumenindikator, um einen Trade zu bestätigen.
Andere verwenden Volumenindikatoren wie den Akkumulations- und Distributionsindex und den Geldflussindex (MFI), um einen Trade zu bestätigen. Diese Indikatoren sind wichtig für die Bestätigung von Ausbrüchen, wenn Trendindikatoren wie gleitende Durchschnitte und der volumengewichtete Durchschnittspreis verwendet werden.
Durchbruch und erneuter Test
Break and Retest ist kein Indikator. Nach unserer Erfahrung ist dies jedoch eine der einfachsten Methoden zur Bestätigung von Markttrends. Das Gute daran ist, dass es bei den meisten Chartmustern funktioniert, einschließlich Dreiecken und Doppel-Tops und Doppel-Bottoms.
Die Idee ist einfach. Wenn eine Aktie oder Währungspaar über ein Dreieck oder ein Doppeltop nach oben ausbricht, wird sie in den meisten Perioden die Unterstützung oder den Widerstand erneut testen und dann die Ausbruchsrichtung wieder aufnehmen.
Risiken bei der Verwendung von Bestätigungen
Bei der Verwendung von Bestätigungssignalen gibt es mehrere Risiken. Erstens können einige Indikatoren und Price Action Instrumente zu falschen Signalen führen.
So kann beispielsweise der Kauf eines Vermögenswerts, weil der Relative-Stärke-Index (RSI) auf ein überverkauftes Niveau gestiegen ist, in vielen Zeiträumen ein falscher Indikator sein. Daher sollte man diese Bestätigungen immer mit Bedacht und Vorsicht einsetzen.
Zweitens kann man einige gute Trades verpassen, wenn man auf eine Bestätigung wartet. Ein gutes Beispiel dafür sind die Goldkreuze. Ein Vermögenswert kann sich vielleicht über den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt bewegen. Dann kann es länger dauern, bis er sich in den Bestätigungsbereich des 200-Tage-Durchschnitts bewegt.
Drittens besteht die Gefahr des Over Trading, wenn es an einem Tag zu viele Handelsbestätigungen gibt. Schließlich kann das Warten auf die Bestätigung Zeit kosten.
Wann man Bestätigungen vermeiden sollte
Das bedeutet, dass man sich nicht auf einen einzigen Indikator oder ein technisches Diagramm stützen sollte, um Entscheidungen zu treffen. Sie sollten eine Analyse immer bestätigen, bevor man sie tradet.
Es gibt jedoch mehrere Phasen, in denen man Bestätigungen vermeiden oder nur sparsam einsetzen sollte.
Erstens funktionieren einige technische Indikatoren manchmal nicht gut, wenn wichtige Ereignisse wie die Veröffentlichung von Gewinnen oder Wirtschaftsdaten anstehen. In diesen Zeiten sollte man seine Erfahrung nutzen.
Zweitens sollte man diese Bestätigungsindikatoren in den meisten Fällen nur sparsam einsetzen, wenn man kurzfristige Charts wie Ein-Minuten- oder Zwei-Minuten-Charts verwendet.
Zusammenfassung
In diesem Artikel haben wir uns damit beschäftigt, wie man Trends und Marktbewegungen bestätigt. Außerdem haben wir einige der wichtigsten technischen Indikatoren für die Bestätigung von Ausbrüchen und Umkehrungen bewertet. Die Verwendung dieser Instrumente wird einem erheblich helfen.
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