Bullenfalle an der Börse einfach erklärt

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Eine Bullenfalle (Bull Trap) ist ein Kursmuster, das kurzfristig steigende Kurse signalisiert, in Wirklichkeit aber eine falsche Bewegung ist. Trader, die auf steigende Kurse setzen, werden dadurch oft in Verluste gelockt.

Wie entsteht eine Bullenfalle?

  • Kurse steigen kurzzeitig über eine wichtige Widerstandslinie.

  • Viele Trader eröffnen Long-Positionen, in der Erwartung weiterer Gewinne.

  • Stattdessen dreht der Kurs schnell nach unten, oft stark und plötzlich, und führt Long-Trader in die Falle.

Typische Merkmale einer Bullenfalle

  • Kurzer Breakout nach oben über einen Widerstand

  • Geringes Handelsvolumen während des Ausbruchs

  • Schnelle Rückkehr unter den Widerstand

  • Oft nach längeren Abwärtstrends oder Konsolidierungen

Wie schützt man sich vor einer Bullenfalle?

  • Warte auf Bestätigung: Nicht sofort auf einen Ausbruch reagieren, sondern auf Volumen und weitere Signale achten.

  • Stop-Loss setzen: Begrenze Verluste bei Long-Positionen.

  • Chartmuster analysieren: Nutze Candlestick-Formationen oder Indikatoren, um Fehlausbrüche zu erkennen.

Fazit

Eine Bullenfalle ist eine klassische Markt-Täuschung, die Trader auf steigende Kurse lockt. Wer sie erkennt und vorsichtig reagiert, kann Verluste vermeiden oder sogar von der Umkehr profitieren.

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