FOMO („Fear of Missing Out“) ist ein häufiges psychologisches Phänomen im Trading. Es beschreibt die Angst, profitable Trades zu verpassen, wenn der Markt gerade in Bewegung ist. FOMO führt oft zu impulsiven Entscheidungen und kann das Konto schnell belasten.
Was ist FOMO im Trading?
FOMO im Trading bedeutet, dass du aus Angst, nicht vom Markt zu profitieren, ohne Plan oder Strategie handelst. Anstatt rational abzuwägen, steigst du spontan in Trades ein oder vergrößerst deine Positionsgröße riskant.
Warum FOMO gefährlich ist
Impulsives Handeln: Trades werden oft ohne Analyse eröffnet.
Risikosteigerung: Trader neigen dazu, Stops zu ignorieren oder zu viel Kapital einzusetzen.
Fehlende Strategie: Gewinne werden oft wieder durch unüberlegte Aktionen zunichtegemacht.
Typische Situationen für FOMO
Ein plötzlicher Kursanstieg bei einem beliebten Währungspaar
Nachrichten oder Wirtschaftsdaten, die für starke Bewegungen sorgen
Das Beobachten anderer Trader in sozialen Netzwerken oder Chatrooms
Strategien, um FOMO zu überwinden
Trading-Plan strikt einhalten: Nur Trades nach deinem Plan eröffnen, nicht nach Emotionen.
Stop-Loss & Take-Profit definieren: Klare Risikobegrenzung hilft, impulsive Entscheidungen zu vermeiden.
Markt beobachten, nicht jagen: Geduld zahlt sich aus – es gibt immer neue Chancen.
Reflektieren und Journal führen: Analysiere vergangene FOMO-Trades, um das Verhalten zu verstehen.
Realistische Erwartungen: Akzeptiere, dass du nicht jeden Trade mitnehmen musst.
Fazit: Kontrolle statt Angst
FOMO ist ein natürlicher Reflex, der jeden Trader irgendwann trifft. Entscheidend ist, wie du damit umgehst. Wer seine Emotionen kontrolliert, einen klaren Plan verfolgt und Geduld beweist, reduziert das Risiko von Verlusten und handelt langfristig profitabel.