Forex Trading für Anfänger

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Der Devisenmarkt, kurz Forex, ist der weltweit größte Finanzmarkt, auf dem Währungen gehandelt werden. Für Anfänger kann das Forex Trading jedoch eine ziemliche Herausforderung sein. Um den Einstieg zu erleichtern, haben wir hier ein Glossar mit grundlegenden Begriffen und Definitionen zusammengestellt, die Anfänger im Forex Trading kennen sollten. 1. Währungspaar (Currency Pair): Ein Währungspaar besteht aus zwei verschiedenen Währungen, die im Forex Trading gegeneinander gehandelt werden. Zum Beispiel ist EUR/USD ein Währungspaar, das den Euro gegen den US-Dollar handelt. 2. Basiswährung (Base Currency): Die erste Währung in einem Währungspaar wird als Basiswährung bezeichnet. Sie ist die Referenzwährung für den Handel und die Preisnotierung. 3. Kurswährung (Quote Currency): Die zweite Währung in einem Währungspaar wird als Kurswährung bezeichnet. Sie gibt an, wie viel von der Kurswährung benötigt wird, um eine Einheit der Basiswährung zu kaufen. 4. Pip (Percentage in Point): Ein Pip ist die kleinste Preiseinheit, um die sich der Wechselkurs eines Währungspaares ändern kann. In den meisten Fällen entspricht ein Pip einer Änderung des vierten Dezimalpunktes, zum Beispiel von 1,1234 auf 1,1235. 5. Lot: Ein Lot ist die Standardgröße für den Handel mit Währungen. Ein Standard-Lot entspricht 100.000 Einheiten der Basiswährung. Es gibt auch Mini-Lots (10.000 Einheiten) und Micro-Lots (1.000 Einheiten), die für Anfänger geeigneter sein können. 6. Long und Short: Wenn du eine Währung kaufst, gehst du „long“. Wenn du eine Währung verkaufst, gehst du „short“. Deine Entscheidung hängt von deiner Markteinschätzung ab. 7. Hebel (Leverage): Der Hebel ermöglicht es, mit einem geringeren Kapitaleinsatz größere Positionen zu handeln. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, da der Hebel auch Verluste vergrößern kann. 8. Margin: Die Margin ist der Betrag, den du auf deinem Handelskonto hinterlegen musst, um eine gehebelte Position zu eröffnen. Sie dient als Sicherheit gegen mögliche Verluste. 9. Stop-Loss-Order: Eine Stop-Loss-Order ist eine vordefinierte Order, die den Verlust begrenzt, indem sie die Position schließt, sobald der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht. 10. Take-Profit-Order: Eine Take-Profit-Order ist eine vordefinierte Order, die den Gewinn sichert, indem sie die Position schließt, sobald der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht. 11. Broker: Ein Forex-Broker ist ein Unternehmen oder eine Plattform, das/ die den Handel mit Devisen ermöglicht. Bei der Auswahl eines Brokers ist es wichtig, auf die Regulierung, die Gebührenstruktur und die angebotenen Handelsplattformen zu achten. 12. Wirtschaftskalender: Ein Wirtschaftskalender listet wichtige wirtschaftliche Ereignisse und Veröffentlichungen auf, die den Devisenmarkt beeinflussen können. Anfänger sollten diese Termine im Auge behalten. 13. Demo-Konto: Ein Demo-Konto ist ein kostenloser Übungsaccount, mit dem Anfänger den Handel ohne echtes Geld üben können. Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Grundlagen zu erlernen, ohne finanzielle Risiken einzugehen. 14. Fundamentalanalyse und technische Analyse: Dies sind zwei Hauptmethoden zur Vorhersage von Währungskursen. Die Fundamentalanalyse bezieht sich auf wirtschaftliche und politische Faktoren, während die technische Analyse auf historischen Preis- und Volumendaten basiert. 15. Leverage Ratio: Die Leverage Ratio ist das Verhältnis zwischen dem Kapital des Traders und dem von ihm gehandelten Volumen. Es ist wichtig, das Verhältnis zu verstehen und die Risiken zu beherrschen. 16. Lot-Größe: Die Größe deines Trades wird in Lots gemessen. Ein Standard-Lot entspricht 100.000 Einheiten der Basiswährung. Die Wahl der Lot-Größe beeinflusst sowohl den potenziellen Gewinn als auch das Risiko. 17. Volatilität: Volatilität bezieht sich auf die Schwankungen der Währungskurse. Märkte mit hoher Volatilität können schnell und stark schwanken, während Märkte mit geringer Volatilität stabiler sind. 18. Candlestick: Eine Candlestick ist eine Darstellung des Kursverlaufs einer Währung über einen bestimmten Zeitraum. Sie zeigt den Eröffnungs-, Schluss-, Hoch- und Tiefstkurs an. 19. Trend: Ein Trend ist die allgemeine Richtung, in die sich ein Währungspaar bewegt. Es gibt Aufwärtstrends (bullish) und Abwärtstrends (bearish). 20. Lot-Größe: Die Größe deines Trades wird in Lots gemessen. Ein Standard-Lot entspricht 100.000 Einheiten der Basiswährung. Die Wahl der Lot-Größe beeinflusst sowohl den potenziellen Gewinn als auch das Risiko. 21. Spread: Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufskurs eines Währungspaares. Er repräsentiert die Gebühr, die der Broker für den Handel erhebt. 22. Liquidität: Liquidität bezieht sich auf die Fähigkeit, eine Währung schnell und ohne großen Einfluss auf den Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Hauptwährungspaare sind in der Regel sehr liquide. 23. Backtesting: Backtesting ist die Praxis, eine Handelsstrategie auf historischen Daten zu testen, um deren Wirksamkeit zu überprüfen, bevor sie im Live-Handel eingesetzt wird. 24. Drawdown: Der Drawdown ist der maximale Verlust, den du in einer Handelsperiode erlitten hast, bevor sich dein Kapital erholt. Ein niedriger Drawdown ist ein Zeichen für eine risikoarme Strategie. 25. Leverage Ratio: Die Leverage Ratio ist das Verhältnis zwischen dem Kapital des Traders und dem von ihm gehandelten Volumen. Es ist wichtig, das Verhältnis zu verstehen und die Risiken zu beherrschen. Fazit: Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg Als Anfänger im Forex Trading ist es entscheidend, die grundlegenden Begriffe und Konzepte zu verstehen, um erfolgreich handeln zu können. Ein Demo-Konto ist eine großartige Möglichkeit, erste Erfahrungen zu sammeln, ohne echtes Geld zu riskieren. Außerdem ist es wichtig, Geduld zu haben und sich kontinuierlich weiterzubilden, um die Herausforderungen und Chancen des Forex-Marktes zu meistern. Denk daran, dass der Schlüssel zum Erfolg im Forex Trading in der Vorbereitung und dem Verständnis der Märkte liegt. Viel Glück und happy trading!
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