Trading in Deutschland

A B C D E F G H I K L M O P R S T V W
Das Trading in Deutschland ist geprägt von einer lebhaften Börsenkultur und einem breiten Spektrum an Finanzinstrumenten. Dieser Glossar-Artikel bietet eine Übersicht über zentrale Begriffe und Konzepte, die Trader in Deutschland kennen sollten, um erfolgreich an den Finanzmärkten teilzunehmen.
  1. Deutsche Börse:
    • Definition: Die wichtigste Börse in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie umfasst Handelsplätze wie die Frankfurter Wertpapierbörse und die elektronische Handelsplattform Xetra.
  2. DAX (Deutscher Aktienindex):
    • Definition: Der DAX ist der wichtigste deutsche Aktienindex, der die 30 größten und liquidesten Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse repräsentiert.
  3. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin):
    • Definition: Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde, die für die Regulierung und Aufsicht von Banken, Versicherungen, Wertpapierhandel und Finanzdienstleistern zuständig ist.
  4. Xetra:
    • Definition: Eine elektronische Handelsplattform, die von der Deutschen Börse betrieben wird. Xetra ist einer der wichtigsten Handelsplätze für Aktien in Deutschland.
  5. Frankfurter Wertpapierbörse:
    • Definition: Die traditionsreiche Börse in Frankfurt, die sowohl den Präsenzhandel als auch den elektronischen Handel über Xetra abwickelt.
  6. Boerse Frankfurt Smart Trading (BFST):
    • Definition: Eine Plattform für Privatanleger, die von der Frankfurter Wertpapierbörse betrieben wird. BFST ermöglicht den Zugang zu Echtzeitkursen und den Handel mit verschiedenen Wertpapieren.
  7. Hebelprodukte (Derivate):
    • Definition: Finanzinstrumente, die ihren Wert aus der Entwicklung anderer Vermögenswerte ableiten. Dazu gehören Optionsscheine, Zertifikate und Futures.
  8. Börsenmakler:
    • Definition: Eine Person oder Firma, die als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern auf dem Börsenmarkt agiert. In Deutschland werden Börsenmakler oft als Wertpapierhandelsbanken bezeichnet.
  9. Steuern auf Kapitalgewinne:
    • Definition: Gewinne aus dem Handel mit Finanzinstrumenten in Deutschland unterliegen der Kapitalertragssteuer. Es ist wichtig, die steuerlichen Auswirkungen von Trading-Aktivitäten zu verstehen.
  10. Einlagensicherung:
    • Definition: Ein Schutzmechanismus, der das Guthaben von Anlegern bis zu einer bestimmten Höhe absichert, falls eine Bank oder ein Finanzinstitut Insolvenz anmelden muss.
  11. Handelszeiten:
    • Definition: Die Zeiten, während derer die verschiedenen Handelsplätze in Deutschland geöffnet sind. Die regulären Handelszeiten an der Frankfurter Wertpapierbörse und Xetra erstrecken sich von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr.
  12. Anlegerprofil:
    • Definition: Eine Einschätzung der Risikotoleranz und Anlageziele eines Investors. Das Anlegerprofil beeinflusst die Auswahl von Trading-Strategien und Finanzinstrumenten.
Abschluss: Ein Verständnis der hier aufgeführten Begriffe ist entscheidend für Trader, die in Deutschland aktiv sind. Neben der technischen Analyse und Handelsstrategien ist es wichtig, die lokalen Rahmenbedingungen, Regulierungen und Marktstrukturen zu berücksichtigen, um erfolgreich am deutschen Finanzmarkt zu agieren.
Image link
Dein Einstieg ins Trading
Für Berufstätige und Selbständige, die flexibel mehr verdienen wollen, und Einsteiger, die sicher ins Forex-Trading starten möchten.