Die Forex-Handelszeiten verstehen
Der Forex-Markt ist ein 24-Stunden-Markt, der fünf Tage die Woche geöffnet ist. Er beginnt am Sonntagabend und schließt am Freitagabend (MEZ). Der Handel findet weltweit über verschiedene Zeitzonen verteilt statt, was bestimmte Zeiten besonders aktiv macht.
Die wichtigsten Forex-Handelszeiten
Asien-Session (Tokio)
Diese Session läuft von ca. 23:00 bis 08:00 Uhr MEZ. Volatilität und Handelsvolumen sind hier meist geringer als in anderen Sessions, besonders für Währungspaare ohne japanischen Yen.
Europa-Session (London)
Von ca. 08:00 bis 17:00 Uhr MEZ ist die aktivste Zeit im Forex. London ist ein wichtiger Finanzplatz, hier sind viele Marktteilnehmer aktiv, was zu hoher Liquidität und engeren Spreads führt.
USA-Session (New York)
Von ca. 13:00 bis 22:00 Uhr MEZ öffnet die New Yorker Börse. Die Volatilität steigt, besonders in Kombination mit der London-Session-Überlappung.
Die beste Zeit zum Forex traden
Die aktivsten Zeiten sind während der Überschneidungen der Sessions:
London-New York-Überlappung: Ca. 13:00–17:00 Uhr MEZ, bietet die höchste Liquidität und Volatilität
Frühe London-Session: Ca. 08:00–10:00 Uhr MEZ, oft mit starken Bewegungen
Diese Zeiten sind für Daytrader und Swingtrader besonders interessant, da hier die besten Chancen auf klare Trends und schnelle Kursbewegungen bestehen.
Fazit
Die beste Zeit zum Forex traden ist während der London- und New Yorker Sessions, insbesondere in den Überschneidungsphasen. Dort findest du hohe Liquidität, enge Spreads und viele Handelsmöglichkeiten.