Wann ist die beste Zeit zum Traden?

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Der Forex-Markt ist der größte Finanzmarkt der Welt und ist rund um die Uhr von Sonntagabend bis Freitagabend geöffnet. Trotzdem sind nicht alle Handelszeiten gleich attraktiv – die beste Zeit zum Traden im Forex hängt vor allem von der Marktaktivität und Volatilität ab.

Warum ist die Trading-Zeit im Forex wichtig?

Die Forex-Märkte reagieren stark auf Liquidität und Volatilität. Zeiten mit höherem Handelsvolumen bedeuten oft größere Kursbewegungen und bessere Chancen für Gewinne. Gleichzeitig können diese Phasen auch riskanter sein, weil die Kurse schnell schwanken.

Die wichtigsten Forex-Handelssessions

Der Forex-Markt ist global und wird hauptsächlich von vier großen Handelszentren dominiert:

  • Sydney-Session (ca. 22:00 – 07:00 Uhr MEZ)
    Der Handel beginnt in Australien, aber die Volatilität ist in dieser Session eher niedrig. Sie ist eher ruhig und gut geeignet für weniger volatile Strategien.

  • Tokio-Session (ca. 00:00 – 09:00 Uhr MEZ)
    Mit dem Start der asiatischen Handelszeit steigt die Aktivität etwas an. Besonders Währungspaare mit dem Yen sind hier aktiv. Die Volatilität bleibt jedoch moderat.

  • London-Session (ca. 08:00 – 17:00 Uhr MEZ)
    London ist das größte Forex-Handelszentrum weltweit. Die Liquidität und Volatilität sind hier am höchsten, was viele Trading-Chancen bietet. Besonders in den ersten Stunden der London-Session sind starke Bewegungen zu erwarten.

  • New York-Session (ca. 13:00 – 22:00 Uhr MEZ)
    Die US-Handelszeit bringt viel Volumen und volatilere Bewegungen. Besonders die Überschneidung mit der London-Session (ca. 14:30 – 17:00 Uhr MEZ) ist die aktivste Phase des Tages.

Die besten Zeiten für Forex-Trading

1. Überschneidung London & New York (ca. 14:30 – 17:00 Uhr MEZ)

  • Die aktivste und volatilste Zeit im Forex.

  • Höchstes Handelsvolumen und enge Spreads.

  • Viele Nachrichten und wirtschaftliche Daten aus beiden Finanzzentren.

  • Ideal für Daytrader und Scalper, die schnelle Bewegungen nutzen wollen.

2. London-Session (ca. 08:00 – 17:00 Uhr MEZ)

  • Starkes Handelsvolumen und viele Trendbewegungen.

  • Gute Zeit für Swing-Trader, die mittelfristige Positionen eröffnen.

  • Hohe Liquidität sorgt für stabile Kurse.

3. Asiatische Session (Tokio & Sydney, ca. 22:00 – 09:00 Uhr MEZ)

  • Weniger volatil, gut für konservative Strategien.

  • Währungspaare mit asiatischen Währungen (JPY, AUD, NZD) sind am aktivsten.

  • Geeignet für Positionstrader oder zur Vorbereitung auf aktivere Phasen.

Fazit

Für Forex-Trader sind die besten Zeiten klar definiert: Die Überschneidung von London und New York ist der Hotspot für intensive Marktbewegungen und Tradingchancen. Wer aktiv und kurzfristig traden möchte, sollte sich auf diese Stunden konzentrieren. Für ruhigere und strategischere Ansätze bieten sich die asiatische und die London-Session an.

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