Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Ask) und Verkaufspreis (Bid) eines Währungspaares. Er ist die Kostenkomponente, die du beim Trading bezahlst, auch wenn keine Kommission anfällt. Je kleiner der Spread, desto günstiger ist der Handel für dich.
Warum der Spread wichtig ist
Der Spread beeinflusst direkt deinen Gewinn und Verlust. Ein hoher Spread kann kurzfristige Trades weniger profitabel machen, während enge Spreads kosteneffizienter sind. Vor allem bei Scalping oder Daytrading spielt der Spread eine zentrale Rolle, weil kleine Kursbewegungen entscheidend sind.
Faktoren, die den Spread bestimmen
Der Spread hängt von Liquidität, Volatilität und Handelszeit ab. Beliebte Währungspaare wie EUR/USD oder USD/JPY haben enge Spreads, während exotische Paare oft deutlich höhere Spreads aufweisen. Nachrichten und volatile Märkte können kurzfristig zu stark schwankenden Spreads führen.
Wie man den Spread im Trading berücksichtigt
Um Kosten zu minimieren, wählst du Paare mit geringen Spreads für kurzfristige Trades. Bei Swing Trades über Tage oder Wochen spielt der Spread eine geringere Rolle. Achte außerdem auf Broker-Angebote, die feste oder variable Spreads anbieten.
Fazit
Der Spread ist die versteckte Kostenstruktur im Forex-Handel. Wer ihn versteht, kann Trades effizienter planen, Kosten reduzieren und das Risiko besser kalkulieren.