Im Trading beschreiben Long- und Short-Positionen die Richtung eines Trades. Sie zeigen, ob ein Trader auf steigende oder fallende Kurse setzt und bestimmen damit Gewinn- und Verlustpotenzial.
Long-Position – auf steigende Kurse setzen
Eine Long-Position bedeutet, dass du ein Währungspaar kaufst, weil du erwartest, dass der Kurs steigt. Gewinne entstehen, wenn der Kurs nach dem Einstieg steigt, Verluste, wenn er fällt. Long-Trading ist die klassische Form des Investments und wird von den meisten Anfängern zuerst genutzt.
Short-Position – auf fallende Kurse setzen
Bei einer Short-Position verkaufst du ein Währungspaar, das du nicht besitzt, mit der Erwartung, es später günstiger zurückzukaufen. Gewinne entstehen, wenn der Kurs fällt, Verluste, wenn er steigt. Short-Trading erfordert Verständnis für Hebel, Margin und Timing, ist aber besonders bei volatilen Märkten sehr flexibel einsetzbar.
Wann welcher Ansatz sinnvoll ist
Long: Wenn ein klarer Aufwärtstrend erkennbar ist oder du auf Stabilität setzt.
Short: Bei fallenden Trends oder wenn du Absicherungen gegen andere Positionen aufbauen willst.
Fazit
Long und Short sind die beiden Grundrichtungen im Trading. Long bedeutet Kauf und Gewinn bei steigenden Kursen, Short Verkauf und Gewinn bei fallenden Kursen. Wer beide Konzepte beherrscht, kann flexibel auf Marktbewegungen reagieren und Chancen in beide Richtungen nutzen.