Ein Bärenmarkt bezeichnet eine längerfristige Phase fallender Kurse an der Börse. Typischerweise sinken die Preise von Indizes oder anderen Finanzinstrumenten um 20 % oder mehr gegenüber einem früheren Hoch.
Merkmale eines Bärenmarkts
Abwärtsbewegung: Kurse fallen über Wochen, Monate oder sogar Jahre.
Pessimismus: Anleger erwarten weitere Verluste, was Verkaufsdruck erzeugt.
Geringere Handelsvolumina: Viele Trader halten sich zurück oder verkaufen vorsichtshalber.
Negative Stimmung: Medienberichte und Analysen verstärken Ängste.
Ursachen für einen Bärenmarkt
Wirtschaftliche Abschwächung: Rezessionen oder schwaches Wachstum
Hohe Inflation oder Zinserhöhungen: Reduzieren Investitionsbereitschaft
Politische Unsicherheiten: Kriege, Krisen oder instabile Regierungen
Überbewertung von Märkten: Korrektur nach überhitzten Kursen
Chancen in einem Bärenmarkt
Short-Trading: Auf fallende Kurse setzen
Risikomanagement: Stop-Loss-Strategien und Diversifikation schützen Kapital
Fazit
Ein Bärenmarkt ist eine Phase fallender Kurse, die Angst und Vorsicht bei Anlegern erzeugt. Wer ihn richtig analysiert und strategisch handelt, kann sowohl Risiken minimieren als auch Chancen nutzen.