Ein Stop-Loss ist eine automatische Order, die einen Trade bei einem vorher festgelegten Preis schließt. Sie schützt dein Kapital, indem sie Verluste begrenzt, wenn der Markt sich gegen dich bewegt. Ohne Stop-Loss riskierst du, dass ein Trade unbegrenzt ins Minus läuft.
Warum Stop-Loss wichtig ist
Trading ist nie ohne Risiko. Selbst die beste Strategie kann mal scheitern. Ein Stop-Loss hilft, Emotionen zu kontrollieren und diszipliniert zu handeln. Er verhindert, dass Verluste aus dem Ruder laufen, und sorgt dafür, dass dein Kapital geschützt bleibt.
So setzt man einen Stop-Loss richtig
Die Platzierung hängt von deiner Strategie, dem Zeitrahmen und der Volatilität des Marktes ab. Übliche Methoden sind:
Unterhalb von Unterstützungen bei Long-Positionen
Oberhalb von Widerständen bei Short-Positionen
Fixe Pip-Entfernung basierend auf deinem Risikomanagement
Wichtig ist, dass der Stop-Loss nicht zu eng sitzt, sonst wirst du durch normale Schwankungen ausgestoppt. Er sollte dein Risiko pro Trade definieren und zu deiner Kontogröße passen.
Tipps für effektives Risikomanagement
Berechne vor jedem Trade, wie viel Prozent deines Kapitals du bereit bist zu riskieren, und setze den Stop-Loss entsprechend. Kombiniere ihn mit einer realistischen Positionsgröße und diszipliniertem Money-Management. So bleibt dein Trading nachhaltig und planbar.
Fazit
Ein Stop-Loss ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Schutzmechanismus. Wer ihn korrekt einsetzt, kann Verluste begrenzen, Emotionen kontrollieren und langfristig erfolgreich traden.