Volatilität beschreibt die Schwankungsbreite eines Währungspaares – also wie stark und schnell sich der Kurs innerhalb kurzer Zeit bewegen kann. Für Trader ist genau das interessant: Denn je volatiler ein Markt ist, desto mehr Chancen (aber auch Risiken) bietet er.
Besonders volatile Währungspaare sind ideal für aktive Trader, die schnelle Bewegungen ausnutzen möchten – aber du brauchst ein klares Setup, gute Risiko-Kontrolle und ein starkes Mindset. Wenn du beruflich stark eingespannt bist, solltest du genau abwägen, ob du mit hoher Volatilität umgehen kannst.
Zu den besonders volatilen Forex-Paaren zählen
GBP/JPY – bekannt für extreme Bewegungen in kurzer Zeit
GBP/USD – hohes Volumen und schnelle Richtungswechsel
EUR/JPY – volatil, aber etwas „ruhiger“ als GBP/JPY
AUD/JPY – abhängig von Rohstoffpreisen, sehr sensibel auf News
NZD/JPY – ebenfalls rohstoffabhängig, volatil durch News-Impulse
Diese Paare sind nichts für schwache Nerven – und auch nichts für impulsive Entscheidungen oder hektisches Handeln zwischen zwei Kundenterminen. Wenn du mit wenig Zeit tradest, kann es sinnvoll sein, eher ruhigere Majors (wie EUR/USD oder USD/CHF) zu nutzen und gezielt mit geplanten Setups zu arbeiten.
Tipp
Beobachte die Volatilität nicht nur am Währungspaar – sondern auch auf dem Timeframe, den du nutzt. Auf H4 kann ein ruhiger Markt „smooth“ laufen, während auf M5 Chaos herrscht. Teste, beobachte, lerne – und vor allem: Bleib bei dir und deiner Strategie.