Welche Währungspaare sind besonders volatil?

1 B C D E F G I K M N O P R S T W

Volatilität beschreibt die Schwankungsbreite eines Währungspaares – also wie stark und schnell sich der Kurs innerhalb kurzer Zeit bewegen kann. Für Trader ist genau das interessant: Denn je volatiler ein Markt ist, desto mehr Chancen (aber auch Risiken) bietet er.

Besonders volatile Währungspaare sind ideal für aktive Trader, die schnelle Bewegungen ausnutzen möchten – aber du brauchst ein klares Setup, gute Risiko-Kontrolle und ein starkes Mindset. Wenn du beruflich stark eingespannt bist, solltest du genau abwägen, ob du mit hoher Volatilität umgehen kannst.

Zu den besonders volatilen Forex-Paaren zählen

  • GBP/JPY – bekannt für extreme Bewegungen in kurzer Zeit

  • GBP/USD – hohes Volumen und schnelle Richtungswechsel

  • EUR/JPY – volatil, aber etwas „ruhiger“ als GBP/JPY

  • AUD/JPY – abhängig von Rohstoffpreisen, sehr sensibel auf News

  • NZD/JPY – ebenfalls rohstoffabhängig, volatil durch News-Impulse

Diese Paare sind nichts für schwache Nerven – und auch nichts für impulsive Entscheidungen oder hektisches Handeln zwischen zwei Kundenterminen. Wenn du mit wenig Zeit tradest, kann es sinnvoll sein, eher ruhigere Majors (wie EUR/USD oder USD/CHF) zu nutzen und gezielt mit geplanten Setups zu arbeiten.

Tipp

Beobachte die Volatilität nicht nur am Währungspaar – sondern auch auf dem Timeframe, den du nutzt. Auf H4 kann ein ruhiger Markt „smooth“ laufen, während auf M5 Chaos herrscht. Teste, beobachte, lerne – und vor allem: Bleib bei dir und deiner Strategie.

Image link
Alle Grundlagen & Schritt-für-Schritt-Anleitung
In diesem Video Online Kurs zeigen wir dir wie Trading funktioniert – verständlich, praxisnah und direkt umsetzbar.
zum kostenlosen Online Trading Kurs