Wie funktionieren Indikatoren wie RSI, MACD und Bollinger Bands?

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Technische Indikatoren sind Werkzeuge, die Tradern helfen, Kursbewegungen zu analysieren und bessere Entscheidungen zu treffen. Sie basieren auf mathematischen Berechnungen vergangener Kurse und geben Signale über Trendrichtung, Stärke oder mögliche Wendepunkte.

RSI – Relative Strength Index

Der RSI misst die Stärke eines Trends und zeigt, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist. Werte über 70 deuten auf Überkauftheit hin, Werte unter 30 auf Überverkauftheit. Trader nutzen den RSI, um potenzielle Umkehrpunkte zu erkennen und Einstiege gezielter zu planen.

MACD – Moving Average Convergence Divergence

Der MACD zeigt die Differenz zwischen zwei gleitenden Durchschnitten und deren Signallinie. Kreuzungen der Linien signalisieren Kauf- oder Verkaufssignale. Zudem kann der MACD Divergenzen anzeigen, die auf Trendwenden hinweisen. Er eignet sich besonders für Trendtrader.

Bollinger Bands

Bollinger Bands bestehen aus einem gleitenden Durchschnitt und zwei Bändern, die die Volatilität abbilden. Liegt der Kurs nahe am oberen Band, gilt der Markt als stark, nahe am unteren Band als schwach. Bollinger Bands helfen, Überkauft- oder Überverkauft-Situationen und Volatilitätszonen zu erkennen.

Fazit

RSI, MACD und Bollinger Bands sind leistungsstarke Werkzeuge für das Trading. Sie ersetzen keine Strategie, liefern aber wertvolle Zusatzinformationen zu Trendstärke, Momentum und möglichen Wendepunkten. Wer sie kombiniert, kann fundiertere Entscheidungen treffen.

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