Was ist ein Stop Loss?
Ein Stop Loss ist eine automatische Verkaufsorder, die ausgelöst wird, sobald ein definierter Kurs unterschritten wird. Ziel: Verluste begrenzen und dein Kapital schützen. Doch wie stellst du den Stop Loss richtig ein?
Die richtige Stop-Loss-Setzung – worauf kommt es an?
Technische Analyse nutzen
Setze deinen Stop Loss hinter markante Chartmarken wie:
Unterstützung oder Widerstand
Trendlinien
Swing Highs oder Lows
Durchschnittswert der Schwankung (z. B. ATR – Average True Range)
So gibst du dem Trade genug Spielraum, ohne bei normalen Schwankungen ausgestoppt zu werden.
Risiko pro Trade begrenzen
Stelle sicher, dass dein Stop Loss zum Risikomanagement passt. Viele Trader riskieren maximal 1–2 % ihres Gesamtkapitals pro Trade.
Beispiel:
Konto: 1.000 €
Risiko: 1 % = 10 €
Stop-Loss-Abstand: 25 Pips
→ Positionsgröße so wählen, dass 25 Pips Verlust genau 10 € entsprechen.
Volatilität beachten
Bei volatilen Märkten solltest du den Stop Loss weiter setzen, um nicht durch „Marktrauschen“ ausgestoppt zu werden. Nutze z. B. den ATR-Indikator zur Orientierung.
Fehler vermeiden
Stop zu eng setzen: Führt oft zu unnötigen Verlusten
Kein Stop Loss: Ein No-Go! Ohne Begrenzung riskierst du dein gesamtes Kapital
Stop aus dem Bauchgefühl: Immer mit System und Analyse arbeiten
Fazit
Ein richtig gesetzter Stop Loss schützt dein Kapital und stärkt deine Trading Disziplin. Nutze technische Marken, achte auf Volatilität und halte dein Risiko pro Trade im Griff.