Viele Einsteiger starten mit der Erwartung, im Trading schnell hohe Gewinne zu erzielen. Die Realität sieht jedoch anders aus: Trading ist ein Geschäft mit Chancen, aber auch mit Risiken.
Faktoren, die die Rendite beeinflussen
Die realistische Rendite hängt von mehreren Faktoren ab:
Erfahrung des Traders: Je länger man handelt, desto besser kann man Marktbewegungen einschätzen.
Strategie: Trendfolge, Swing Trading oder Scalping liefern unterschiedliche Ergebnisse.
Risikomanagement: Disziplinierter Einsatz von Stop-Loss und Positionsgrößen schützt Kapital.
Kapitalgröße: Größeres Kapital verändert das Chance-Risiko-Verhältnis.
Realistische Rendite für Anfänger
Anfänger sollten sich zunächst auf den Kapitalerhalt konzentrieren. Ein Ziel von 2–5 % pro Monat ist für Einsteiger bereits ambitioniert. Wichtig ist, kleine Gewinne konsistent zu erzielen, statt auf schnelle hohe Profite zu setzen.
Realistische Rendite für Fortgeschrittene
Fortgeschrittene Trader mit einer konsistenten Strategie können im Schnitt 5–10 % pro Monat erwarten. Dabei schwanken die Ergebnisse je nach Marktphase und Volatilität stark.
Rendite für Profis und institutionelle Trader
Profis und institutionelle Trader erzielen oft geringere, aber stabile Renditen. Werte von 10–20 % pro Jahr gelten hier bereits als Erfolg, da große Summen gehandelt werden und Risiken konservativ gesteuert sind.
Wichtige Erkenntnis
Hohe Rendite bedeutet immer auch hohes Risiko. Wer langfristig erfolgreich traden möchte, setzt auf Disziplin, Risikokontrolle und eine nachhaltige Strategie, statt auf schnelle Gewinne.
Fazit
Realistische Renditen im Trading sind moderat und schwanken je nach Erfahrung, Strategie und Marktbedingungen. Wer konstant kleine Gewinne erzielt und Verluste begrenzt, hat langfristig die besten Chancen, profitabel zu bleiben.