- Forex steht für „Foreign Exchange“ und bezieht sich auf den globalen Devisenmarkt, auf dem Währungen gehandelt werden. Forex Trading beinhaltet den Kauf einer Währung und den gleichzeitigen Verkauf einer anderen, um von Wechselkursbewegungen zu profitieren.
- Im Forex-Markt werden Währungen in Paaren gehandelt, z.B. EUR/USD (Euro/US-Dollar). Das erste Symbol im Paar ist die Basiswährung, das zweite die Kurswährung.
- Wechselkurse zeigen den Wert einer Währung in Bezug auf eine andere an. Sie ändern sich ständig aufgrund von Angebot und Nachfrage.
- Zu den wichtigsten Teilnehmern auf dem Forex-Markt gehören Banken, Finanzinstitute, Unternehmen, Regierungen und individuelle Trader.
- Der Forex-Markt ist rund um die Uhr geöffnet, von Montag bis Freitag. Er unterteilt sich in verschiedene Handelssitzungen, wie die asiatische, europäische und nordamerikanische Sitzung.
- Forex-Broker bieten die Möglichkeit der Hebelwirkung an, die es Tradern erlaubt, größere Positionen zu handeln, als sie Kapital besitzen. Dies kann Gewinne steigern, erhöht aber auch das Risiko.
- Effektives Risikomanagement ist entscheidend, um Verluste zu begrenzen. Dazu gehören die Verwendung von Stop-Loss-Aufträgen, die Festlegung von Positionsgrößen und Diversifikation.
- Trader nutzen technische Analyse basierend auf Charts und historischen Daten sowie fundamentale Analyse, die wirtschaftliche und politische Faktoren berücksichtigt, um Handelsentscheidungen zu treffen.
- Um Forex zu handeln, benötigen Sie einen Broker. Die Auswahl des richtigen Brokers ist wichtig, da sie die Handelsbedingungen und den Zugang zum Markt beeinflusst.
- Neue Trader sollten sich gründlich informieren und weiterbilden. Bildungsressourcen, Kurse und Schulungen stehen zur Verfügung.