- Handelskosten: Die Gesamtheit der Gebühren und Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Trading von Finanzinstrumenten entstehen. Dazu gehören Provisionen, Spreads, Finanzierungskosten und andere Aufwendungen.
- Provisionen: Eine Gebühr, die von Brokern oder Handelsplattformen erhoben wird, um Trades auszuführen. Sie kann pro Trade (fest) oder prozentual auf Basis des gehandelten Volumens sein.
- Spreads: Der Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Vermögenswerts. Ein enger Spread bedeutet geringere Kosten, während ein weiter Spread höhere Kosten für den Trader bedeuten kann.
- Finanzierungskosten: Auch als Rollover-Gebühren oder Swaps bezeichnet, handelt es sich um Gebühren, die bei Halten von Positionen über Nacht in Forex und CFD-Trading anfallen. Sie basieren auf Zinsraten.
- Inaktivitätsgebühren: Gebühren, die von Brokern erhoben werden, wenn ein Konto über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird.
- Spread-Markup: Einige Broker erhöhen den Spread über den Marktwert hinaus und erheben diese Differenz als Gebühr.
- Kommissionssatz: Der Prozentsatz oder der feste Betrag, den ein Broker für die Ausführung eines Trades berechnet. Dies kann je nach Vermögenswert und Handelsvolumen variieren.
- Mindesteinzahlungen: Einige Broker verlangen Mindesteinzahlungen, um ein Handelskonto zu eröffnen oder zu aktivieren.
- Finanzinstrumente: Die Art des gehandelten Vermögenswerts kann die Höhe der Gebühren beeinflussen. Zum Beispiel haben Aktien, Devisen und Kryptowährungen unterschiedliche Kostenstrukturen.
- Kontotypen: Broker bieten verschiedene Kontotypen mit unterschiedlichen Gebührenstrukturen an, darunter Standardkonten, Premiumkonten und ECN (Electronic Communication Network) -Konten.
- Margin-Gebühren: Die Kosten, die beim Handel mit gehebelten Produkten entstehen, einschließlich Zinsen auf das geliehene Kapital (Margin).
- Währungskurseffekte: Bei Handel in verschiedenen Währungen können Wechselkurseffekte die Gesamtkosten beeinflussen.