Range Trading erklärt – So funktioniert es. Ein schwankungsbehafteter Markt ist ein relativ weit verbreitetes Phänomen, das meist nach einer großen Markterholung auftritt. Die Situation ist durch geringe Bewegungen bei wichtigen Aktien oder einem Vermögenswert gekennzeichnet. Im Allgemeinen bezieht sich ein schwankungsbehafteter Markt auf die Entwicklung der großen Indizes wie S&P 500, Nasdaq 100 und Dow Jones.
Ein Sektor wie Öl und Gas oder Finanzen kann ebenfalls als schwankend bezeichnet werden. Darüber hinaus kann auch eine einzelne Aktie wie Apple oder Berkshire Hathaway als schwankungsanfällig bezeichnet werden. In ähnlicher Weise können auch Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum als schwankend bezeichnet werden.
Schwankungsbreite und Volatilität
Ein Markt, der sich nicht in einer Spanne bewegt, kann entweder als volatil oder als Trendmarkt bezeichnet werden. Ein Trendmarkt ist ein Markt, der sich ständig aufwärts oder abwärts bewegt.
Ein volatiler Markt ist ein Markt, auf dem in einem bestimmten Zeitraum erhebliche Gewinne und Verluste zu verzeichnen sind. Eine Aktie beispielsweise, die heute um 5 % steigt, morgen um mehr als 7 % fällt und am nächsten Tag wieder um 10 % steigt, kann als volatil bezeichnet werden.
Ein volatiler Markt ist in der Regel viel besser für professionelle Daytrader. Denn das bedeutet, dass sie jetzt einen Trade eröffnen und innerhalb weniger Minuten mit einem beträchtlichen Gewinn aussteigen können. Allerdings sind volatile Märkte auch riskant für Personen, die keine ausreichenden Kenntnisse über den Markt haben.
Wie erkennt man schwankende Märkte?
Es ist relativ einfach, einen schwankenden Markt zu erkennen. Man muss sich nur einen Chart ansehen und feststellen, ob der Vermögenswert erhebliche Bewegungen macht. Am besten geht man dabei von einem längerfristigen Chart zu einem relativ kleinen Chart über. Es kann nämlich sein, dass eine Aktie oder ein Währungspaar auf dem Tageschart keine Volatilität aufweist, auf dem Stunden- oder 30-Minuten-Chart aber starke Bewegungen erkennen lässt.
Volatilitätsindikatoren verwenden
Der andere Ansatz ist die Verwendung von Volatilitätsindikatoren wie Bollinger Bands und Average True Range (ATR). Die Breite der Bollinger Bänder wird während eines schwankenden Marktes deutlich geringer sein. Andererseits wird die Average True Range (ATR) während eines Range-Marktes tendenziell deutlich abnehmen.
Strategien für Range Märkte
Eine der beliebtesten Strategien, die Trader in Märkten mit Schwankungsbreiten anwenden, ist das Warten auf Ausbrüche. Dies ist ein beliebter Ansatz, da auf schwankende Märkte in der Regel eine größere Aufwärts- oder Abwärtsbewegung folgt. Daher wird eine solche Bewegung sehr profitabel, wenn man sie frühzeitig erwischt.
Es gibt einige Strategien zum Daytrading solcher Ausbrüche. Die gängigste ist die Verwendung von Pending Orders. Nehmen wir zum Beispiel an, eine Aktie bewegt sich zwischen 10 und 12 Euro. In diesem Fall kann man einen Kauf-Stopp-Trade bei 11 Euro platzieren und einen Take-Profit bei 15 Euro hinzufügen. Gleichzeitig kann man einen Verkaufs-Stopp bei 9 Euro und einen Take-Profit bei 7 Euro platzieren.
In diesem Fall kann man unabhängig von der Richtung profitieren.
Zusammenfassung: Lohnt sich Range Trading?
Ein Markt mit einer engen Handelsspanne ist ein Markt, der in einem bestimmten Zeitraum keine bedeutenden Bewegungen aufweist. Das Gegenteil davon ist Volatilität oder Trendbildung. In diesem Artikel haben wir uns angesehen, wie diese Märkte funktionieren und einige der besten Strategien, um sie zu handeln.
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