Bollinger Bänder

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1. Bollinger-Bänder: Die Bollinger-Bänder sind ein technischer Indikator, der von John Bollinger entwickelt wurde. Sie bestehen aus einer Mittellinie, die in der Regel auf den einfachen gleitenden Durchschnitt (SMA) basiert, und zwei Bändern, die die Volatilität des Marktes widerspiegeln. Die Bänder werden typischerweise zwei Standardabweichungen über und unter dem SMA platziert. 2. Mittellinie (SMA): Die Mittellinie der Bollinger-Bänder ist der einfache gleitende Durchschnitt (SMA) der Kursdaten. Dieser Durchschnitt dient als Referenzpunkt für die Analyse von Preisbewegungen und Trends. 3. Standardabweichung: Die Standardabweichung ist eine statistische Kennzahl, die die Streuung oder Volatilität von Kursdaten misst. In den Bollinger-Bändern wird die Standardabweichung verwendet, um die Breite der Bänder festzulegen und somit die Volatilität des Marktes zu berücksichtigen. 4. Volatilität: Volatilität bezieht sich auf die Schwankungsbreite der Kursbewegungen eines Vermögenswerts. Die Bollinger-Bänder helfen, die aktuelle Volatilität zu visualisieren, da sich die Bandbreite erweitert oder verengt, abhängig von der Marktlage. 5. Obere und Untere Bänder: Die oberen und unteren Bänder der Bollinger-Bänder repräsentieren die Standardabweichungen über und unter dem SMA. Diese Bänder dienen als dynamische Widerstands- und Unterstützungsniveaus und zeigen potenzielle überkaufte oder überverkaufte Marktbedingungen an. 6. Überkaufte und Überverkaufte Bedingungen: Überkaufte Bedingungen treten auf, wenn der Kurs nahe dem oberen Bollinger-Band liegt, während überverkaufte Bedingungen auftreten, wenn der Kurs nahe dem unteren Bollinger-Band liegt. Diese Bedingungen können auf eine bevorstehende Trendumkehr hinweisen. 7. Bollinger-Band-Breite: Die Bollinger-Band-Breite ist die Differenz zwischen dem oberen und unteren Band. Eine enge Bandbreite deutet auf eine geringe Volatilität hin, während eine breite Bandbreite auf eine höhere Volatilität hindeutet. 8. Re-Bounding: Re-Bounding bezieht sich auf die Tendenz eines Vermögenswerts, nach Berührung oder Durchbruch eines Bollinger-Bands in die entgegengesetzte Richtung zurückzukehren. Dieses Phänomen wird oft von Händlern genutzt, um potenzielle Handelsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Bollinger-Bänder sind ein vielseitiges Werkzeug für Trader, das nicht nur die Richtung von Trends, sondern auch potenzielle Wendepunkte im Markt signalisieren kann. Ein fundiertes Verständnis dieser Begriffe ist entscheidend, um die Bollinger-Bänder erfolgreich in die Handelsstrategie zu integrieren.
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