- Risikoreduktion: Hedging zielt darauf ab, das Risiko von Verlusten aufgrund ungünstiger Preisbewegungen zu minimieren.
- Stabilität: Hedging kann dazu beitragen, die Stabilität und Vorhersehbarkeit von Erträgen und Cashflows zu gewährleisten.
- Kostensenkung: Unternehmen können Hedging nutzen, um sich vor Preisschwankungen bei Rohstoffen oder Währungen zu schützen und ihre Kosten besser zu planen.
- Terminkontrakte (Futures): Der Kauf oder Verkauf von Terminkontrakten ermöglicht es, zukünftige Preise für Vermögenswerte wie Rohstoffe, Währungen oder Indizes zu fixieren.
- Optionen: Optionen bieten das Recht, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, ohne die Verpflichtung dazu. Sie können als Versicherung gegen ungünstige Preisbewegungen dienen.
- Währungshandel (Forex-Hedging): Unternehmen, die internationale Geschäfte tätigen, können Devisen-Hedging nutzen, um sich vor Wechselkursschwankungen zu schützen.
- Diversifikation: Die Streuung von Vermögenswerten in verschiedenen Märkten oder Branchen kann als natürliche Form des Hedgings betrachtet werden.
- Ein Landwirt kauft Terminkontrakte für seinen Weizenertrag, um sich vor Preisrückgängen abzusichern.
- Ein Unternehmen, das in den USA ansässig ist und Geschäfte in Europa tätigt, nutzt Devisen-Hedging, um sich vor Währungsschwankungen zu schützen.
- Ein Investor kauft Put-Optionen auf Aktien, um sein Portfolio vor einem möglichen Marktabschwung abzusichern.
- Kosten: Das Absichern kann Kosten verursachen, z.B. durch die Prämien für Optionen oder Gebühren für Terminkontrakte.
- Falsche Entscheidungen: Eine falsche Hedging-Entscheidung kann zu Verlusten führen, wenn sich der Markt anders entwickelt als erwartet.