Prop Trading Firmen

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  1. Proprietary Trading: Definition: Proprietary Trading bezeichnet das Handeln von Finanzinstrumenten, bei dem eine Firma ihr eigenes Kapital oder das ihrer Investoren verwendet, um Gewinne zu erzielen. Dies unterscheidet sich von herkömmlichem Trading, bei dem individuelle Händler mit ihrem eigenen Kapital handeln.
  2. Proprietary Trading Firma: Definition: Eine spezialisierte Finanzinstitution, die sich auf Proprietary Trading konzentriert. Diese Firmen stellen Handelskapital, Infrastruktur und Ressourcen zur Verfügung, um Trader zu unterstützen, die mit dem Kapital der Firma handeln.
  3. Trader im Proprietary Trading: Definition: Ein professioneller Händler, der für eine Proprietary Trading-Firma arbeitet. Diese Trader nutzen das Kapital der Firma, um Positionen einzugehen, und werden oft auf Grundlage ihrer Handelsleistung entlohnt.
  4. Hebelwirkung: Definition: Die Fähigkeit, mit einem geringeren Kapitaleinsatz größere Positionen zu kontrollieren. Proprietary Trading Firmen nutzen Hebelwirkung, um potenziell höhere Renditen zu erzielen, aber auch um größere Verluste zu riskieren.
  5. Eigenkapitalanforderungen: Definition: Mindestanforderungen an das Eigenkapital, die Trader erfüllen müssen, um im Proprietary Trading aktiv zu sein. Diese Anforderungen dienen dazu, sicherzustellen, dass Trader über ausreichendes Kapital verfügen, um Risiken zu steuern.
  6. Performance-Beteiligung: Definition: Ein Anreizsystem, bei dem Trader an den Gewinnen beteiligt werden, die sie für die Firma erwirtschaften. Dies fördert die Motivation der Trader, erfolgreich zu handeln und positive Ergebnisse zu erzielen.
  7. Handelsinfrastruktur: Definition: Die technologischen Mittel, die eine Proprietary Trading-Firma bereitstellt, um effizientes und schnelles Handeln zu ermöglichen. Dazu gehören fortschrittliche Handelsplattformen, Echtzeit-Marktdaten und Algorithmen.
  8. Risk Management: Definition: Die Praktiken und Strategien, die von Proprietary Trading Firmen implementiert werden, um Risiken zu steuern und Verluste zu minimieren. Dies umfasst Positionssizing, Diversifikation und die Verwendung von Risikomanagement-Tools.
  9. Backtesting: Definition: Ein Prozess, bei dem eine Handelsstrategie auf historischen Marktdaten getestet wird, um deren potenzielle Leistung zu bewerten. Proprietary Trading Firmen verwenden Backtesting, um die Robustheit ihrer Handelsstrategien zu überprüfen.
  10. Algorithmic Trading: Definition: Der Einsatz von Algorithmen und Computerprogrammen, um Handelsentscheidungen automatisch umzusetzen. Proprietary Trading-Firmen nutzen Algorithmic Trading, um schnelle und präzise Handelsausführungen zu erreichen.
  11. Arbitrage: Definition: Eine Handelsstrategie, bei der die Preisunterschiede desselben Vermögenswerts auf verschiedenen Märkten genutzt werden, um Gewinne zu erzielen. Proprietary Trading Firmen setzen Arbitrage-Strategien ein, um von Marktineffizienzen zu profitieren.
  12. Compliance: Definition: Die Einhaltung von Regeln, Vorschriften und Gesetzen durch Proprietary Trading Firmen. Dies umfasst die Umsetzung von Maßnahmen zur Vermeidung von Marktmanipulation und anderen illegalen Praktiken.
  13. Marktliquidität: Definition: Die Fähigkeit, Vermögenswerte schnell und ohne erhebliche Auswirkungen auf den Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Proprietary Trading Firmen bevorzugen liquide Märkte, um effiziente Handelsausführungen sicherzustellen.
Dieses Glossar bietet einen umfassenden Überblick über die Schlüsselbegriffe im Zusammenhang mit Proprietary Trading Firmen. Es dient als Leitfaden für Einsteiger und Interessierte, um ein Verständnis für die Funktionsweise dieser speziellen Art des Handels zu entwickeln.
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