- Währungspaare: Im Forex-Markt werden Währungen in Paaren gehandelt. Beispiele für Währungspaare sind EUR/USD (Euro/US-Dollar), GBP/JPY (Britisches Pfund/Japanischer Yen) und USD/JPY (US-Dollar/Japanischer Yen). Das erste Symbol im Paar wird als Basiswährung bezeichnet, während das zweite als Kurswährung oder Gegenwährung bezeichnet wird.
- Wechselkurse: Wechselkurse geben an, wie viel von einer Währung benötigt wird, um eine Einheit einer anderen Währung zu kaufen. Diese Wechselkurse ändern sich ständig aufgrund von Angebot und Nachfrage auf dem Forex-Markt.
- Long und Short Positionen: Ein Trader kann eine Long-Position eingehen, wenn er erwartet, dass der Kurs der Basiswährung steigen wird, oder eine Short-Position, wenn er erwartet, dass der Kurs fallen wird. Long-Positionen werden gekauft, während Short-Positionen verkauft werden.
- Der Forex-Markt ist ein globaler Markt, der 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche geöffnet ist. Die Handelszeiten umfassen die Hauptmärkte in London, New York und Tokio, was bedeutet, dass es immer einen offenen Markt gibt, auf dem gehandelt werden kann.
- Forex-Trades werden oft mit Hebel durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie mit einem kleinen Betrag an Kapital eine größere Position kontrollieren können. Dies kann Gewinne steigern, birgt jedoch auch das Risiko größerer Verluste.
- Es gibt zwei Hauptmethoden zur Analyse von Forex-Märkten:
- Fundamentalanalyse: Bei dieser Methode werden wirtschaftliche, politische und soziale Faktoren analysiert, die den Devisenkurs beeinflussen können.
- Technische Analyse: Technische Analysten verwenden Charts und historische Preisdaten, um Trends und Muster zu erkennen und Handelsentscheidungen zu treffen.
- Der Forex-Markt ist volatil und kann mit erheblichen Risiken verbunden sein. Händler können Geld verlieren, wenn sie nicht sorgfältig planen und Risikomanagement-Strategien anwenden.