- Leverage (Hebel): Die Verwendung von Fremdkapital, um größere Handelspositionen einzugehen, als es das eigene Kapital erlauben würde. Leverage ermöglicht es, potenzielle Gewinne zu steigern, birgt jedoch auch ein höheres Risiko.
- Margin (Marge): Der Betrag, den ein Trader hinterlegen muss, um eine gehebelte Position zu eröffnen. Die Margin wird in Prozentsätzen des Gesamtwerts der Position ausgedrückt.
- Hebelwirkung: Das Verhältnis zwischen dem eingesetzten Fremdkapital und dem eigenen Kapital. Zum Beispiel: Ein Hebel von 1:50 bedeutet, dass für jeden Dollar des eigenen Kapitals 50 Dollar an Fremdkapital verwendet werden können.
- Leverage Ratio: Das Verhältnis zwischen der Größe der gehebelten Position und der eigenen Kapitaleinlage. Ein Leverage Ratio von 10:1 bedeutet, dass eine Position zehnmal so groß ist wie das eigene Kapital.
- Liquidation: Der Punkt, an dem eine Position geschlossen wird, weil die Verluste das verfügbare Kapital übersteigen. Dies geschieht oft automatisch, wenn die Marktbewegungen zu stark sind.
- Risikomanagement: Strategien und Techniken, die darauf abzielen, die mit dem Trading mit Fremdkapital verbundenen Risiken zu begrenzen. Dazu gehören Stop-Loss-Orders, Positionsgrößenbeschränkungen und Diversifikation.
- Freie Margin: Das verbleibende Kapital, das für zusätzliche Trades zur Verfügung steht, nachdem die Marge für offene Positionen berücksichtigt wurde.
- Overnight Financing Cost: Die Kosten, die beim Halten einer gehebelten Position über Nacht entstehen. Diese Kosten können je nach Broker und gehandelter Vermögenswerte variieren.
- Leveraged ETFs (Exchange-Traded Funds): ETFs, die Derivate und Leverage verwenden, um überproportionale Renditen im Vergleich zum zugrunde liegenden Index zu erzielen.
- Rückruf (Margin Call): Eine Aufforderung des Brokers an den Trader, zusätzliches Kapital einzuzahlen, um die Marge aufrechtzuerhalten. Dies geschieht, wenn die Verluste die hinterlegte Marge übersteigen.