Was ist der Spread im Forex Trading?

Was ist der Spread im Forex Trading?

Was ist der Spread im Forex Trading? Der Devisenhandel, gemeinhin als Forex bekannt, ist ein großer Wirtschaftszweig, der es den Menschen ermöglicht, Währungen gewinnbringend zu kaufen und zu verkaufen. Es ist der liquideste Markt der Welt, mit einem täglichen Handelsvolumen von über 5 Billionen Dollar.

Dieser Vermögenswert ist sehr beliebt bei denjenigen, die langfristig investieren wollen, und denjenigen, die es vorziehen, in kürzeren Zeiträumen zu handeln, wie z. B. Daytrader oder Scalper.

Du bist jedoch aus einem bestimmten Grund hier: Du möchtest wissen, wie man durch den Tausch von Währungen verschiedener Länder erfolgreich Gewinne erzielen kann. Man muss sich hierzu mit dem Konzept der Spreads im Devisenhandel vertraut machen.

In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie Devisenpaare notiert werden, und uns eingehend mit dem Konzept des Spreads befassen.

Was ist der Spread im Forex Trading?

Forex-Broker verlangen keine Provision für ihre Dienstleistungen. Stattdessen verdienen sie an den Währungsdifferenzen, die zwischen dem Geld- und dem Briefkurs entstehen. Diese Spreads hängen in der Regel vom Währungspaar ab.

Bei sehr liquiden Währungspaaren wie EUR/USD und GBP/USD ist die Spanne in der Regel sehr gering. Bei hochgradig illiquiden Paaren wie TRY/SGD und GBP/BRL ist die Spanne in der Regel sehr groß. Da die Nachfrage hier eher gering ist.

Arten von Spreads im Devisenhandel

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Spreads im Forex Trading – feste und variable.

Bei einem festen Spread sorgt der Broker dafür, dass die Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Spread gleich bleibt. In den meisten Fällen werden diese Spreads von Brokern angeboten, die als Market Maker oder Dealing Desk tätig sind.

Ein Dealing Desk ist eine Situation, in der ein Broker eine große Position eines Währungspaares kauft und diese dann in kleineren Mengen an die Trader weitergibt. Er fungiert einfach als Gegenpartei.

Ein variabler Spread ist eine Situation, in der sich der Spread eines Währungspaares mit der Zeit ändert. Der Spread weitet sich bei starker Volatilität aus und verringert sich bei geringer Volatilität.

So kann beispielsweise der Spread des Paares EUR/USD in normalen Zeiten bei 2 liegen und sich nach einem wichtigen Ereignis wie einer Zinsentscheidung auf 20 ausweiten. Der Vorteil variabler Spreads besteht darin, dass sie keine Requotes erfordern und transparenter sind.

Wie der Spread beim Forex berechnet wird

Der Spread eines Währungspaares wird durch Subtraktion des Geldkurses vom Briefkurs berechnet. Betrachten wir ein Beispiel, bei dem das Währungspaar EUR/USD bei 1,1050/1,1055 gehandelt wird. In diesem Fall wird der Spread des Paares als 1,1055 – 1,1050 berechnet, was einen Spread von 5 Pips ergibt.

Einige Währungspaare wie das Paar USD/JPY werden anders notiert. Das Paar USD/JPY kann mit 111,15/111,20 notiert werden. In diesem Fall beträgt der Spread des Paares 5 Pips.

Wie Währungen im Forex Trading notiert werden

Das Konzept der Währungen im Devisenhandel ist relativ einfach, da es um den Kauf und Verkauf von Währungen geht. Man kann sogar behaupten, dass jeder, der über Bargeld verfügt, ein Devisenhändler ist, denn wenn man eine Währung mehr als eine andere hält, ist das ein Zeichen dafür, dass man glaubt, dass seine Währung an Wert gewinnen wird.

Wenn man z. B. US-Dollar auf dem Konto hält, glaubt man einfach, dass der Wert des USD weiter steigen wird.

Währungen werden in Paaren notiert, da man eine Währung in eine andere umtauschen muss. Beispiele für Währungspaare sind EUR/USD, GBP/USD und EUR/GBP. In diesem Fall wird die erste Währung als Basiswährung bezeichnet, während die zweite als Kurswährung bezeichnet wird.

Wenn das EUR/USD-Paar also bei 1,1025 gehandelt wird, bedeutet dies, dass ein Euro 1,1025 US-Dollar entspricht. Dies bedeutet, dass ein USD wertvoller ist als der Euro.

Für die meisten Währungen der Industrieländer lassen sich die Paare leicht notieren. In diesem Fall ist der offizielle Wechselkurs fast derselbe, mit dem man Währungen umtauschen wird. In vielen Entwicklungs- und Schwellenländern weichen diese offiziellen Wechselkurse jedoch in der Regel von dem ab, was man auf dem Markt erhält.

Bei Devisenpaaren gibt es zwei Hauptpreise, die als Geld- und Briefkurse bezeichnet werden. Bid ist der Höchstpreis, den ein Käufer zu zahlen bereit ist, während Ask der Höchstpreis ist, den ein Verkäufer zu zahlen bereit ist.

Der Geldkurs befindet sich in der Regel auf der linken Seite, während der Briefkurs auf der rechten Seite einer Währungsnotierung steht.

Faktoren die den Spread beeinflussen

Es gibt mehrere Faktoren, die den Spread eines Währungspaares beeinflussen:

Marktvolatilität
Bei variablen Spreads spielt die Marktvolatilität eine wichtige Rolle für die Spreads. In den meisten Zeiträumen passen die Broker den Spread oft an, um die Volatilität des Marktes widerzuspiegeln.

Liquidität des Währungspaares
Die Liquidität ist ein wichtiger Faktor, der den Spread eines Währungspaares bestimmt. Hochliquide Paare wie EUR/USD und GBP/USD haben in der Regel einen extrem geringen Spread.

Andererseits sind die Spreads bei Paaren wie GBP/TRY und EUR/BRL größer.

Marktnachrichten
Ein weiterer wichtiger Faktor, der den Spread eines Währungspaares beeinflusst, sind die Marktnachrichten. In den meisten Zeiträumen sind die Spreads von Währungspaaren groß, wenn es wichtige Marktnachrichten gibt.

Zu den populärsten Marktnachrichten gehören beispielsweise Nachrichten über die Federal Reserve und politische Nachrichten.

Einige der beliebtesten Währungspaare mit den geringsten Marktspreads sind EUR/USD, USD/JPY und GBP/USD.

Bei Devisenpaaren wie EUR/GBP, AUD/GBP und AUD/JPY sind die Spreads größer. Exotische Währungspaare wie GBP/TRY und EUR/PLK haben extrem größere Spreads.

Zusammenfassung

In diesem Artikel haben wir uns mit dem Konzept der Spreads und seiner Funktionsweise befasst. Wir haben auch untersucht, wie diese Spreads berechnet werden und welche Faktoren sie am meisten beeinflussen.

In einigen Fällen, insbesondere wenn Sie ein hohes Maß an Vertrauen haben, ist es sinnvoll, mit Paaren zu handeln, die breitere Spreads haben. In den meisten Fällen empfehlen wir jedoch, sich auf hochliquide Währungspaare zu konzentrieren.


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