Besorgt über Slippage beim Daytrading? So vermeidet man es

Besorgt über Slippage beim Daytrading? So vermeidet man es

Besorgt über Slippage beim Daytrading? So vermeidet man es. Hast du schon mal einen Trade zu einem bestimmten Preis eröffnet, um dann festzustellen, dass der Auftrag zu einem anderen Preis ausgeführt wird? Auf dem Finanzmarkt ist diese Situation als „Slippage“ bekannt und sehr verbreitet. Die meisten Daytrader und sogar Anleger erleben dies jeden Tag.

In diesem Artikel werden wir uns ansehen, was Slippage ist und wie man es als Trader vermeiden kann.

Was ist Slippage?

Wie oben erklärt, handelt es sich um eine Situation, in der ein Auftrag zu einem anderen Preis ausgeführt wird als dem, zu dem man ihn platziert hat. Beim Devisenhandel kann der Unterschied nur wenige Pips betragen, während er bei Aktien und anderen Vermögenswerten deutlich höher sein kann.

Wenn man zum Beispiel Apple-Aktien zu 120 Euro kauft, kann der Auftrag zu 121 Euro oder 119 Euro ausgeführt werden. Diese Zahlen mögen zwar gering erscheinen, doch in Wirklichkeit können die Auswirkungen von Slippage beim Handel erheblich sein.

Warum Slippage auftritt

Als Trader vergessen wir manchmal, was bei der Ausführung von Trades im Hintergrund passiert. In Wirklichkeit passiert aufgrund der Natur des Marktes eine Menge hinter den Kulissen. Wann immer man eine Aktie kauft, muss jemand anderes sie verkaufen. Und wenn man eine Aktie verkauft, muss es auf der anderen Seite einen Käufer geben. Das gleiche gilt für Devisen – dem Forex Markt.

Daher kommt es zu Kursabweichungen, wenn der Broker versucht, Käufer und Verkäufer für den Vermögenswert zu finden. Aufgrund der Marktgegebenheiten finden diese Transaktionen in der Regel innerhalb von Mikrosekunden statt.

Ursachen für Slippage

Es gibt drei Hauptursachen für Slippage.

Hohe Volatilität
Erstens ist eine hohe Volatilität die Hauptursache für Slippage. Dies ist der Fall, wenn es wichtige Nachrichten oder Wirtschaftsdaten gibt, die zu großen Schwankungen auf dem Markt führen. In dieser Zeit bemühen sich die Broker in der Regel, die Aufträge auszuführen, was zu diesen Preisunterschieden führen kann.

Geringe Liquidität
Zweitens entsteht Slippage durch geringe Liquidität auf dem Markt. Wie oben erläutert, muss es Käufer und Verkäufer geben, damit der Markt funktionieren kann. Auch wenn dies nur selten vorkommt, gibt es Zeiten, in denen nicht genügend Marktteilnehmer vorhanden sind, was zu einer geringen Liquidität führt.

In diesem Fall kann es zu einer Verzögerung kommen.

Technische Probleme
Drittens kann es aufgrund von technischen Problemen zu Verzögerungen kommen. So kann beispielsweise ein technischer Fehler hinter den Kulissen zu Preisunterschieden führen, auch wenn dies selten vorkommt.

Wie man Abweichungen vermeiden kann

Slippage lässt sich zwar nur schwer vermeiden, aber es gibt mehrere Ansätze, die helfen können, es zu verhindern. Erstens kann man sich die volatilen Perioden sparen. Bei Aktien kann man vermeiden, den Handel vor oder nach der Veröffentlichung der Finanzergebnisse eines Unternehmens zu eröffnen.

Denn das ist in den meisten Fällen der Zeitraum, in dem die meisten Kursverluste auftreten.

Bei Währungen kommt es vor allem dann zu Kursschwankungen, wenn wichtige Ereignisse oder Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, wie z. B. die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft und Zinsentscheidungen.

Zweitens kann man Slippage vermeiden, indem man sich auf beliebte Vermögenswerte konzentriert, die eine hohe Liquidität aufweisen. Im Devisenhandel sollte man sich zum Beispiel auf Währungspaare wie EUR/USD und USD/JPY konzentrieren und nicht auf exotische Paare wie TRY/ZAR.

Die besten Währungspaare zum Handeln

Schließlich kann man Slippage vermeiden, indem man Pending Orders verwendet. Dabei handelt es sich um Aufträge, mit denen man einen Broker anweisen kann, die Trades zu einem bestimmten Zeitpunkt auszuführen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dazu gehören Kauf- und Verkaufslimits sowie Kauf- und Verkaufsstopps.

Obwohl auch bei diesen Aufträgen eine kleine Lücke in der Ausführung entstehen kann, sind sie weniger häufig als bei Marktaufträgen.

Zusammenfassung

Slippage ist ein wichtiges Thema auf dem Markt. Es handelt sich dabei um eine Situation, in der die Preise von Vermögenswerten über oder unter der Stelle ausgeführt werden, an der der Auftrag erteilt wurde.

Vermeide es den Stop-Loss und die Gewinnmitnahme sehr nahe an den Punkt zu legen, an dem man den Trade eröffnet.


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