Womit haben Trading Anfänger die größten Schwierigkeiten? Daytrading und Investieren gehören zu den besten Möglichkeiten, auf dem Markt Geld zu verdienen. Beim Investieren kauft man einen Vermögenswert und hält ihn über einen langen Zeitraum. Beim Daytrading hingegen kauft und verkauft man Vermögenswerte innerhalb von Minuten oder Stunden.
Diese beiden Methoden stellen sowohl für erfahrene als auch für neue Akteure in der Branche eine Herausforderung dar.
In diesem Artikel befassen wir uns mit einigen der Gründe, warum Trader Schwierigkeiten haben, und wie sie mit dieser Situation umgehen können.
Warum Daytrader zu kämpfen haben
Es gibt mehrere Gründe, warum Trader auf dem Markt Schwierigkeiten haben. Erstens kann ein Trader manchmal aufgrund von FOMO erhebliche Verluste erleiden. Fear of Missing Out ist eine Situation, in der ein Trader einen Vermögenswert kauft, weil alle anderen kaufen.
Ein gutes Beispiel hierfür war der Meme-Aktienrausch im Jahr 2021. Damals kauften viele neue Trader rasant steigende Aktien wie Bed Bath & Beyond und Gamestop, nur um Geld zu verlieren, als ihre Kurse abstürzten.
Zweitens haben Trader aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung Probleme. In den meisten Fällen treten neue Trader in den Markt ein, ohne über genügend Erfahrung und Fachwissen zu verfügen. Infolgedessen fällt es ihnen schwer, gewinnbringende Trades zu machen oder ihre Verluste zu kontrollieren.
Drittens kämpfen die Menschen aufgrund der unterschiedlichen Marktbedingungen. Einige Trader sind in Zeiten hoher Volatilität sehr gut im Handel, während andere in Trendphasen eine Menge Geld verdienen. Daher können Sie Schwierigkeiten haben, Geld zu verdienen, wenn der Markt nicht in Ihrem idealen Zeitfenster liegt.
Außerdem kann ein Trader aus psychologischen Gründen Schwierigkeiten haben. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen, z. B. durch Racheaktionen und Versuche, Verluste wettzumachen.
Bereiche, in denen neue Trader Schwierigkeiten haben
Wenn man nicht weiterkommt, kann das frustrierend sein, aber es ist normal. Wenn der Handel einfach wäre, wäre die Erfolgsquote um etwa 10 % höher! Man sollte hartnäckig sein, herausfinden, was dich zurückhält, das Problem in kleine Schritte unterteilen und versuchen, es zu überwinden.
Es gibt verschiedene Bereiche, in denen viele neue Trader auf dem Markt Schwierigkeiten haben. Gehen wir im Einzelnen auf die Bereiche ein, die für uns am wichtigsten sind.
Neue Fähigkeiten erlernen
Ein wichtiger Bereich, in dem viele neue Händler Schwierigkeiten haben, ist das Erlernen neuer Handelsfertigkeiten, insbesondere für Menschen ohne finanziellen Hintergrund. Die meisten tun sich schwer, weil die Handelsbranche so umfangreich und breit gefächert ist.
Es gibt viele Begriffe, die neuen Tradern auf dem Markt begegnen. In der technischen Analyse gibt es beispielsweise Konzepte wie Indikatoren, zu denen gleitende Durchschnitte, der Relative Strength Index (RSI) und das Ichimoku gehören.
Darüber hinaus gibt es neue Konzepte wie Chart- und Kerzenmuster wie Dreiecke, Rechtecke und Kopf-Schulter-Muster.
Darüber hinaus gibt es fundamentale Themen wie die Analyse von Wirtschaftsdaten wie Inflation, Beschäftigung und PMIs für das verarbeitende Gewerbe. Bei Unternehmen gibt es Themen wie Gewinne und Unternehmensführung. Daher fällt es vielen neuen Tradern schwer, diese Themen in ihre Handelsstrategien einzubeziehen.
Eine Lösung für diese Herausforderung besteht darin, dass man sich einige Zeit nimmt, um diese Konzepte zu lernen, bevor mann mit dem Handel beginnt. Glücklicherweise gibt es viele Ressourcen, die man nutzen kann.
Eine Strategie entwickeln
Erfolgreiche Trader und Investoren sind diejenigen, die eine einzigartige Handelsstrategie entwickelt haben. So gibt es beispielsweise Aktienhändler, die darauf abzielen, von Rücksetzern nach der Markteröffnung zu profitieren. Andere Trader sind Scalper, die sich auf den VWAP-Indikator verlassen. Wieder andere Trader verwenden verschiedene Strategien wie Scalping, Trendfolge und Umkehrungen.
Viele neue Daytrader tun sich schwer damit, ihre idealen Handelsstrategien zu finden oder sie in ihren Handelskonten umzusetzen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Trader in ihren Demokonten gut abschneiden und dann in einem echten Konto, in dem Geld auf dem Spiel steht, Schwierigkeiten haben.
Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein! Man hat viele Strategien getestet, ist mit den meisten gut zurechtgekommen und weiß nicht, welche man übernehmen soll, wenn man live handelt.
Hierfür gibt es mehrere Lösungen. Erstens gibt es den Ansatz der 10.000 Trades, der empfiehlt, mindestens 10.000 Trades auf einem Demokonto zu eröffnen, bevor man zu einem echten Konto wechselt. Das sind zwar zu viele Trades, aber wenn man sie alle durchführt, kann man seine Strategie verfeinern.
Außerdem kann man sich von einem guten Mentor mit Markterfahrung leiten lassen. Ein gutes Beispiel hierfür ist 4REX Impulse, die neben der Trading Ausbildung auch Zugang zu Live-Trading-Sitzungen von echten Trader bietet.
Falsche Erwartungen
Viele Menschen beginnen den Handel mit sehr hohen Erwartungen. Manche wollen ihr Geld innerhalb weniger Tage verdoppeln. Andere wiederum wollen jeden Tag einen bestimmten Betrag verdienen. Ein Trader mit einem 1.000-Euro Konto kann zum Beispiel versuchen, jeden Tag einen Gewinn von 50 Euro zu erzielen.
Es ist immer gut, wenn man auf der Handelsreise Erwartungen hat. Wir empfehlen jedoch, vernünftige Erwartungen und Träume auf dem Markt zu haben.
Zum einen werden nicht alle Tage und Monate profitabel sein. Selbst die besten Trader der Welt erleben Herausforderungen und Winterphasen.
Emotionen managen
Die Psychologie ist eines der wichtigsten Themen auf dem Finanzmarkt. Sie ist auch ein Bereich, den viele Menschen, insbesondere neue Trader, auf dem Markt ignorieren. Es gibt viele wichtige Emotionen, die Menschen auf dem Markt durchleben, aber zwei davon sind auf einer höheren Ebene angesiedelt: Angst und Gier.
Angst äußert sich auf unterschiedliche Weise, z. B. indem man den Handel vermeidet, nur kleine Trades tätigt und Verluste in Kauf nimmt, bevor ein Trade ausgereift ist.
Gier hingegen äußert sich in Bereichen wie der Angst, etwas zu verpassen (Fear of Missing Out, FOMO), dem langen Halten von Trades, der Initiierung großer Trades, dem Einsatz von übermäßigem Leverage und dem Offenlassen von profitablen Trades über Nacht.
Es gibt eine Reihe von Dingen, die helfen können, deine Emotionen in den Griff zu bekommen. Erstens sollte man immer mit kleinen Trades beginnen und diese mit der Zeit erhöhen.
Zweitens sollte man auf dem Markt äußerst geduldig sein. Außerdem sollten man in Erwägung ziehen, sich an einen Fachmann zu wenden, wenn man sich emotional nicht gut fühlt.
Fokus
Nicht zuletzt fällt es vielen neuen Tradern schwer, sich beim Handel zu konzentrieren. Ein Grund dafür ist die so genannte Informationsüberlastung, bei der zu viele Informationen zu verarbeiten sind.
Es gibt aber auch andere Gründe, warum diese Trader die Konzentration verlieren. Manche haben beispielsweise Probleme mit dem wachsenden Hype auf dem Markt, zu viel Aktivität in den sozialen Medien und der Verwendung vieler technischer Indikatoren.
Man kann diese Situation auf verschiedene Weise lösen. Bei den technischen Indikatoren kann man sich auf einige wenige konzentrieren. Viele erfolgreiche Trader verwenden einen einzigen Indikator, insbesondere den VWAP.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Daytrading sowohl für erfahrene Trader als auch für Neulinge eine Herausforderung darstellen kann. Um effektive Lösungen zu finden, ist es wichtig, die Gründe für diese Schwierigkeiten zu verstehen.
Vor allem neue Trader stoßen beim Erlernen neuer Fähigkeiten und der Entwicklung einer erfolgreichen Handelsstrategie auf Hindernisse. Der Umgang mit Erwartungen und Emotionen sowie die Aufrechterhaltung der Konzentration sind ebenfalls wesentliche Aspekte bei der Bewältigung dieser Herausforderungen.
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