Die meist genutzten Trading Indikatoren

Die meist genutzten Trading Indikatoren

Die meist genutzten Trading Indikatoren. Die technische Analyse ist eine Methode zur Bewertung von Trades und Handelsmöglichkeiten. Im Rahmen dieser Analyse bewertet man Vermögenswerte (wie Kryptowährungen, Aktien oder Devisen) anhand von Preisverhalten und Datenpunkten. Diese abgeleiteten Daten werden als Indikatoren bezeichnet. Sie sollen helfen, die bestmöglichen Entscheidungen auf dem Markt zu treffen.

Das Preisverhalten und das Handelsvolumen stehen bei der technischen Analyse immer im Mittelpunkt. Darüber hinaus nutzt man Datenpunkte, die vom Preis abgeleitet sind und einen tieferen Einblick in das Marktgeschehen geben sollen. Sie werden als Indikatoren bezeichnet und finden in der Kursanalyse und -prognose vielfältige Anwendung.

Indikatoren helfen einem, Einblicke und Informationen über Marktchancen und Handelsmöglichkeiten zu erhalten. Auf diese Weise kann man einen ausgefeilten Trading Plan erstellen, ein solides Risikomanagement betreiben und das Marktgeschehen optimal nutzen.

Zu den beliebtesten Indikatoren im Trading gehören der Relative Strength Index (RSI), der Moving Average Convergence/Divergence (MACD) und der Fibonacci-Indikator, die wir uns in diesem Artikel näher ansehen werden.

Der Relative-Stärke-Index (RSI)

Der RSI ist ein Indikator aus der Gruppe der Oszillatoren. Er zeigt dir an, ob der jeweilige Vermögenswert überkauft oder überverkauft ist. Er kann einem helfen, herauszufinden, ob sich der Vermögenswert am Ende seines Trends befindet oder noch Spielraum hat. Um den optimalen Zeitpunkt für einen Kauf oder Verkauf zu finden.

Das Ergebnis des RSI wird auf einer Skala von 0 bis 100 angezeigt. Hohe Werte bedeuten, dass der Wert überkauft ist und ein mögliches Ende des Aufwärtstrends unmittelbar bevorsteht. Niedrige Werte bedeuten das genaue Gegenteil. Die Mittelwerte sind in der Regel weniger relevant für Ein- und Ausstiege.

Der gleitende Durchschnitt (MACD)

Der MACD-Indikator wird verwendet, um die Dynamik eines Vermögenswerts zu veranschaulichen. Es bedeutet MACD „Moving Average Convergence/Divergence Indicator“. Er wurde in den 1970er Jahren von Gerald Appel entwickelt.

Wie der Name schon sagt, basiert dieser Indikator auf den exponentiell gleitenden Durchschnittspreisen.

Die MACD-Linie: exponentieller gleitender Durchschnitt der letzten 26 Tage und Durchschnitt der letzten 12 Tage subtrahiert. Der Abstand zwischen zwei gleitenden Durchschnitten wird ermittelt.

Dieses Ergebnis wird mit dem gleitenden Durchschnitt der letzten neun Tage verglichen. Auf diese Weise wird die Signallinie gebildet, die Veränderungen in der Dynamik des Kurses veranschaulicht.

Der MACD schließlich besteht aus einem Histogramm, das den Abstand zwischen der Signallinie und der MACD-Linie darstellt. Zusammen geben die Komponenten Aufschluss über die Richtung und Stärke eines Trends.

Der Fibonacci-Indikator

Leonardo da Vinci hat sie für die Mona Lisa verwendet, und finden sich in gleicher Weise in den Maßen des Apple-Logos oder der ägyptischen Pyramiden wieder: die Fibonacci-Zahlen. Sie sind eine unendliche Folge natürlicher Zahlen, bei der jede Fibonacci-Zahl gleich der Summe der beiden vorangegangenen Zahlen ist.

Auf diese Weise bilden sie ein Verhältnis, das für das Auge ausgeglichen ist und überall in der Natur zu finden ist. Sie sind auch für Trader von Bedeutung.

So lassen sich bei der Kurskorrektur und -vorhersage Punkte identifizieren, die dem Goldenen Schnitt entsprechen und wie Magneten auf den Kurs wirken. Die Grundannahme ist, dass die Kurse häufiger an bestimmten Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus zum Stillstand kommen und sich diese daher für die Vorhersage des Kurses und den Einstieg oder Ausstieg in den Handel eignen.

Eigene Trading Strategie entwickeln

Auf dem Markt führt kein Weg daran vorbei, sich eine eigene, fundierte Handelsstrategie aufzubauen. Nur mit echtem Wissen kann man auf Dauer wirklich profitieren. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass jeder Trade falsch sein kann und Verluste daher ein fester Bestandteil der Handelskarriere sind.

Aus diesem Grund spielt die Weiterbildung in der Welt der Währungen und des Trading eine große Rolle. Um eine eigene Trading Strategie zu entwickeln, sollte man daher die Grundlagen des Handels kennen.

Technische Analyse und Indikatoren sind jedoch nicht alles, womit man sich beschäftigen muss. Man sollte auch Faktoren wie die Marktpsychologie, die Fundamentalanalyse und das Risikomanagement berücksichtigen.

Aus diesem Grund gibt es die Trading Ausbildung und Video Kurse, die für die Ausbildung und Schulung von Tradern geschaffen wurden. Dort findet man alle notwendigen Informationen, um sich auf die verschiedenen Risiken des Marktes vorzubereiten und auch alle Trading Grundlagen kennenzulernen.

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