- Spread: Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufskurs eines Währungspaares. Es ist die Hauptgebühr im Forex-Handel und wird in Pips gemessen. Ein enger Spread bedeutet geringere Kosten, während ein weiter Spread höhere Kosten für den Trader bedeutet.
- Provisionen: Einige Forex-Broker erheben zusätzlich zu den Spreads auch Handelskommissionen. Diese Gebühren können pro Trade (fest) oder prozentual auf Basis des gehandelten Volumens sein.
- Swap-Gebühren (Rollover-Kosten): Wenn eine Position über Nacht gehalten wird, können Swap-Gebühren anfallen. Diese Gebühren basieren auf den Zinsraten der beiden Währungen im gehandelten Paar und können entweder positiv (Gutschrift) oder negativ (Belastung) sein.
- Inaktivitätsgebühren: Einige Broker erheben Gebühren, wenn ein Konto über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird. Diese Gebühren sollen die Inaktivität von Konten entmutigen.
- Margin-Gebühren: Beim Handel mit gehebelten Produkten fallen Zinsen auf das geliehene Kapital (Margin) an. Die Höhe dieser Zinsen hängt von den Zinsraten ab, die vom Broker angeboten werden.
- Kontoarten: Broker bieten verschiedene Kontotypen an, die unterschiedliche Gebührenstrukturen aufweisen können. Zu den Kontotypen gehören Standardkonten, Premiumkonten und ECN (Electronic Communication Network) -Konten.
- Mindesteinzahlungen: Einige Forex-Broker verlangen Mindesteinzahlungen, um ein Handelskonto zu eröffnen oder zu aktivieren. Die Höhe der Mindesteinzahlung kann variieren.
- Währungskurseffekte: Beim Handel mit verschiedenen Währungen können Wechselkurseffekte die Gesamtkosten beeinflussen, insbesondere wenn Einzahlungen und Auszahlungen in verschiedenen Währungen getätigt werden.