Bullenmarkt oder Bärenmarkt: Wie man sich in den verschiedenen Phasen zurechtfindet

Bullenmarkt oder Bärenmarkt: Wie man sich in den verschiedenen Phasen zurechtfindet

Bullenmarkt oder Bärenmarkt: Wie man sich in den verschiedenen Phasen zurechtfindet. Auf dem Markt Geld zu verdienen ist einfach. Aber das Geld tatsächlich zu behalten ist schwierig. Wenn man jedoch die verschiedenen Phasen des Marktes studiert kann man das Verhalten der Preise effizient ausnutzen. Und die höchsten Gewinne erzielen.

Deshalb werden wir in diesem Artikel den Bullenmarkt und den Bärenmarkt näher betrachten.

Die verschiedenen Marktphasen

Wenn Anfänger investieren setzen sie meist auf steigende Kurse. Dabei wird ein wichtiger Aspekt des Marktes außer Acht gelassen. Denn Märkte bewegen sich in verschiedenen Phasen. Diese ähneln Naturgesetzen und lassen sich im Wesentlichen in zwei Hauptphasen einteilen.

Die eine Phase ist durch steigende Kurse gekennzeichnet. Sie wird als Aufwärtstrend oder Bullenmarkt bezeichnet. Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine weniger beliebte Phase. Hier werden die Marktteilnehmer durch fallende Kurse auf die Probe gestellt. Sie wird als Abwärtstrend oder Bärenmarkt bezeichnet.

Aber auch diese Phase ist absolut notwendig. Damit der Markt auf Dauer gesund und stabil bleibt.

Bären- oder Bullenmarkt erklärt

Das Marktgleichgewicht ergibt sich aus dem gemeinsamen Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage. Auf der Seite der Anbieter bestimmt der Preis die produzierte Menge. Auf der anderen Seite der der Nachfrager bestimmt der Preis die Menge die verbraucht oder nachgefragt wird.

Konkret bedeutet das:
Wenn der Preis steigt, steigt auch das Angebot. Die Anbieter produzieren mehr von einem Produkt und der Preis sinkt. Steigt dagegen die Nachfrage wird das entsprechende Produkt seltener und der Preis steigt.

Diese Schwankungen führen zu so genannten Trends. Das sind Phasen in denen sich der Preis in eine bestimmte Richtung (nach oben oder unten) bewegt. Diese werden oft durch mehr oder weniger kurzfristige Phasen des Gleichgewichts unterbrochen.

Zu diesen großen Trends gehört zum Beispiel der enorme Aufschwung des Aktienmarktes im Jahr 1920. Der seinen Höhepunkt erst 1929 erreichte.

Und natürlich seit 2009 mit den Kryptowährungen. Dies ist auch einer der stärksten Aufwärtstrends unserer Zeit und trägt dazu bei, dass Kryptowährungen bei vielen Menschen so beliebt sind (und gehasst werden sobald sie sich ins Gegenteil verkehren).

Nicht nur auf und ab. Auch seitwärts
Den meisten Trends (Bullen- und Bärenmärkten) geht oft eine Seitwärtsphase voraus. Hier hat sich ein Marktgleichgewicht eingestellt und der Kurs bewegt sich innerhalb einer relativ engen Spanne (auch Range genannt).

Diese langen, langweiligen Phasen sind notwendig bevor der Kurs in einen Trend übergeht. Für den klugen Anleger sind sie unverzichtbar und dienen auch dazu Positionen aufzubauen oder abzubauen.

Der Bullen Markt

Das wohl wichtigste Merkmal eines Bullenmarktes sind steigende Preise. Die Anleger sind bereit höhere Preise für Vermögenswerte zu zahlen. Was deren Wert weiter steigert. Sie glauben an eine starke Wirtschaft und sind daher bereit mehr Risiken einzugehen. Diese verstärkte Kaufaktivität bildet gleichzeitig ein nicht nachhaltiges Preisverhalten.

Der Beginn eines Bullenmarktes (und eine Preistalsohle) entsteht dadurch, dass kluge Anleger die Marktlage erkennen und beginnen Vermögenswerte zu kaufen. In diesem Zusammenhang schwankt die Stimmung von negativ zu neutral.

Während erfahrene Anleger in der Regel in der ersten Phase der Hausse investieren springt die breite Öffentlichkeit erst dann auf den Zug auf wenn es bereits zu spät ist. Je positiver die Stimmung ist desto mehr Anleger beginnen zu kaufen.

So entwickeln sich die Emotionen von Unglauben, Vorsicht und Hoffnung während der ersten Haussephase über Optimismus und Zuversicht in der mittleren Phase bis hin zu Gier und Euphorie in der letzten Phase.

Bullenmärkte können sehr lange andauern (sogar bis zu mehreren Jahren). Aber alles hat ein Ende. Der parabolische Kursanstieg nimmt an Fahrt auf. Ist aber nicht von Dauer. Hier gibt es Anzeichen für eine Spekulationsblase die den kommenden Crash vorwegnimmt.

Überbewertung der Aktien, Margin-Käufe und Kaufkraftschwund führen dazu, dass der Kurs seinen Höhepunkt erreicht. Dies ist auch die Phase in der die Mehrheit der Marktteilnehmer in den Markt einsteigt. Der Kurs stürzt brutal ab. Es folgt der Bärenmarkt.

Der Bären Markt

In einem Bärenmarkt trennt sich die Spreu vom Weizen. Denn in einem Bärenmarkt sind die Anleger mit fallenden Kursen konfrontiert. Hier dominieren eine negative Anlegerstimmung und mangelndes Vertrauen den Markt.

Gefühle wie Optimismus und Euphorie gehören der Vergangenheit an und sind durch Angst, Wut und depressive Stimmungen ersetzt worden. Genau wie Bullenmärkte können sich auch Bärenmärkte über Jahre hinziehen. Und es kann schwierig oder unmöglich sein einen Tiefpunkt zu erkennen.

Während dieser Zeit erleiden viele Anleger erhebliche Verluste in ihren Portfolios. Was sowohl emotional als auch finanziell schmerzhaft sein kann. Hinzu kommt, dass dies häufig mit einem wirtschaftlichen Abschwung zusammenfällt. Was die Sache noch schwieriger macht. Dies wird durch den Mainstream noch verstärkt. Hier herrscht die Meinung vor, dass der Markt dem Untergang geweiht ist.

Die meisten unerfahrenen Anleger halten während der Phase an ihren Anlagen fest. Weil sie sie nicht mit Verlust verkaufen wollen. Die Talsohle wird jedoch genau dann erreicht wenn diese Anleger verkaufen. Dieses Phänomen wird als Kapitulation bezeichnet. Die Anleger geben auf.

Dies ist gleichzeitig auch das Signal für die erfahrenen Marktteilnehmer. Sie profitieren von Angst, Panik und Unsicherheit am Markt und haben gelernt ihre Emotionen zu kontrollieren. Wenn alle anderen verkaufen kaufen sie ein und setzen damit den Boden. Nach einer Seitwärtsphase beginnt der Zyklus von neuem.

Weiterbildung hilft gegen Risiko und Emotionen

Gerade in der Kryptowährungslandschaft sind Bullen- und Bärenmärkte sehr ausgeprägt. Innerhalb der letzten 10 Jahre durchlief die junge Anlageklasse zahlreiche komplette Auf- und Abwärtstrends.

Innerhalb dieser Trends war es keine Seltenheit, dass Kryptowährungen ihren Wert während eines Bullenmarktes verzehnfachten. Um dann während eines Bärenmarktes 95 Prozent der Gewinne wieder abzugeben.

Und viele Anfänger unterschätzen wie hart der Bärenmarkt zurückschlagen kann und wie das ihre Emotionen und ihren Gemütszustand beeinflusst.

Aus diesem Grund sind Aufklärung und Risikomanagement für jeden Nutzer der in Kryptowährungen investiert von höchster Priorität. Der Handel und die Investition (insbesondere in Kryptowährungen) sind mit einem hohen Risiko verbunden.

Aus diesem Grund gibt es unseren Krypto Online Video Kurs. Dort werden alle notwendigen Informationen für Krypto-Anfänger abgedeckt. Damit sie sich auf die verschiedenen Phasen des Marktes vorbereiten können und auch alle Grundlagen der Blockchain-Technologie kennenlernen.


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