Momentum Trading. Was man als Trader wissen muss

Momentum Trading. Was man als Trader wissen muss

Momentum Trading. Was man als Trader wissen muss. Momentum-Trading ist eine weit verbreitete Trading Strategie bei der die Teilnehmer versuchen davon zu profitieren wenn ein Vermögenswert über einen längeren Zeitraum steigt oder fällt.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Ereignisse während der Covid-19-Pandemie als die Aktienkurse in die Höhe schnellten. Oder als die Federal Reserve die Zinssätze senkte und eine Politik der quantitativen Straffung (QT) einleitete.

In diesem Artikel erklären wir wie der Momentum-Handel funktioniert und welche Tipps man am besten anwenden kann.

Was ist Momentum Trading?

Momentum-Trading ist ein Ansatz bei dem ein Trader einen finanziellen Vermögenswert identifiziert der sich in einem Aufwärtstrend befindet und sich dann mit ihm bewegt.

Wenn sich eine Währung in einem Aufwärtstrend befindet kann der Trader einen Kauf tätigen und davon profitieren wenn der Kurs weiter steigt. Fällt eine Währung hingegen kann der Trader sie verkaufen und davon profitieren wenn der Kurs sinkt.

Der Momentum-Handel ähnelt dem Trendfolgehandel.

Beste Momentum Trading Strategien

Multi-Timeframe-Analyse
Die Multi-Time-Frame-Analyse ist ein wichtiges Konzept auf dem Finanzmarkt. Dabei handelt es sich um einen Prozess bei dem ein Trader die Analyse eines finanziellen Vermögenswerts auf der Grundlage verschiedener Zeitrahmen durchführt.

Der Vorteil einer Multi-Timeframe-Analyse ist, dass sie hilft einen Trend sowie Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu erkennen. Vor allem aber hilft sie dabei die Stellen zu identifizieren an denen man den Stop-Loss und Take-Profit platzieren sollte.

Warten auf Pullbacks
In den meisten Fällen kommt es bei Finanzanlagen zu Rücksetzern wenn sie in Schwung kommen. Daher sollten man als Trader immer versuchen diese Pullbacks zu erkennen um gute Trades einzugehen.

Es gibt verschiedene Arten von Mustern die Trader nutzen können um Einstiegspunkte beim Momentum-Handel zu identifizieren.

So kann ein Chart beispielsweise eine bullische Flagge oder ein Wimpelmuster bilden. Ebenso wird eine bärische Flagge und ein Wimpel in der Regel von einem bärischen Ausbruch begleitet.

Katalysatoren
Ein weiterer wichtiger Tipp für den Momentum-Handel ist immer auf Katalysatoren zu achten die sich auf einen Vermögenswert auswirken könnten. Glücklicherweise gibt es viele Katalysatoren die sich auf Finanzwerte wie Aktien und Währungen auswirken können.

Bei Aktien können Katalysatoren Gewinne, Änderungen im Management, Fusionen und Übernahmen sowie Unternehmensveranstaltungen wie Investorenpräsentationen sein. Wenn ein Unternehmen wie Meta Platforms seine Ergebnisse veröffentlichen wird kann man davon ausgehen, dass es ein bullisches oder bearisches Momentum entstehen wird.

Schütze deine Trades

Ein Stop-Loss ist ein Instrument das den Trade automatisch stoppt wenn er ein bestimmtes Niveau erreicht. Ein Take-Profit hingegen stoppt einen Trade automatisch wenn er das Gewinnziel erreicht. Ein Trailing-Stop-Loss bewegt sich dagegen mit dem Trade und stoppt ihn wenn er einen bestimmten Verlust macht.

Technische Indikatoren
Schließlich sollte man beim Trading mit der Momentum-Strategie immer technische Indikatoren verwenden. Man kann zum Beispiel Trendindikatoren wie gleitende Durchschnitte oder Bollinger Bands verwenden um dem Trend zu folgen.

In diesem Fall sollte man immer dann kaufen wenn der Vermögenswert über den gleitenden Durchschnitten liegt, und den Abwärtstrend beibehalten wenn er unter den gleitenden Durchschnitten liegt.

Abschließende Gedanken

In diesem Artikel haben wir uns mit einigen der besten Momentum-Strategien für Trading Anfänger befasst. Doch die Erkenntnisse die wir gegeben haben gelten auch für erfahrene Trader.


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